Liebste Lesende,
der FCSP hat heute eine sehr wichtige Personalie bekannt gegeben. Nein, nicht diese unbedeutende Position des Trainers der ersten Herren – vielmehr verstärkt Luise Gottberg das Präsidium und übernimmt den Bereich Fans und Recht.
No jokes with names und so, aber eine Gottberg in einem Göttlich-geführten Präsidium beim FC Sankt (!) Pauli? Was soll da noch schief gehen?
Herzlich willkommen, Luise, wir wünschen dir alles Gute in deinem neuen Ehrenamt/Teilzeitjob! Letzteres bleibt in der Mitteilung offen, man kann vermuten, dass ein ähnliches Modell wie bei Christiane zumindest angedacht wird/wurde und ggf. später verkündet/angepasst wird. Falls wir uns kurz vorstellen dürfen: Wir sind die nörgeligen Kommunist*innen.
Jurist*innen braucht bekanntlich niemand. Bis man sie unbedingt braucht. Und es ist gut, dass wir wieder eine Juristin (!) an Bord haben. Geburtsjahr 1990? Uff, da knacken die Knochen des Seniors nochmal doppelt so laut. Es ist sehr zu begrüßen, dass unser Präsident (und alle anderen Gremien, die da beteiligt sind) Kompetenz nicht mit einem Alter von 50+ oder dem Geschlecht männlich verbindet. Und so bleibt es bei einem mehrheitlich weiblichen Präsidium. Sehr gut! Wer brauchte nochmal eine Quote? (Letzter Satz ist bitte als Ironie zu lesen.)
Luise arbeitet als Rechtsanwältin in einer Kanzlei, die anscheinend einen Schwerpunkt im öffentlichen Recht hat. Und die u.a. in ihren News mitteilt, dass sie Klagen von Umweltverbänden gegen Bauvorhaben begleitet hat. Das könnte bei unserer Kollaustrasse noch ganz hilfreich sein. Der genaue Schwerpunkt Ihrer Tätigkeit ist nicht genannt, aber wir gehen jetzt mal nicht davon aus, dass sie in der Kanzlei was komplett anderes macht.
Dagegen spricht auch ihr Schwerpunkt im Studium (Staat und Verwaltung) und ihre Veröffentlichungen, die alle im Bereich Verwaltungsrecht und Umweltrecht zu finden sind.
Und dann ist sie auch noch Co-Autorin des Kommentars zum Landeshundegesetz Schleswig-Holstein. Das passt doch sehr zum Aufgabenbereich Fans. 😉
Nochmal: Willkommen an Bord.
PS: Wir sehen uns hoffentlich in der Satzungskommission.