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Vorgelegt

Wir reisten dezimiert und -Überraschung- getrennt an. Wir machten uns Dienstag morgen mit der mittlerweile klassischen Verspätung durch das „etwas“ verschneite Hamburg in Richtung Südwesten auf. Trotz des Niederschlags auf der Fahrbahn erreichten wir einige Stunden später endlich Homburg. 

Dort angekommen ging es als erstes, wie immer, zur Einlasskontrolle.

Die Ordner*innen vergewisserten sich, ob man bereits abgetastet wurde, wurde dieses bejaht, kam man ohne Kontrolle ins Stadion. 

Es gab nur Wurst und leider auch nur Glühwein mit Alkohol. Zwar zum Aufwärmen der kalten Finger beim strömenden Regen vorm Spiel hilfreich, wer aber alkoholfrei blieb, benötigte Taschenwärmer. Wir halfen uns gegenseitig aus. Viel wärmer. Danke! 

Ansonsten vermisste man Herzensmenschen und sah andere aus der Gegend nach Jahren wieder. ❤️

Es gab ganze 8 (in Worten acht) Dixies für ca 3100 Gästefans. Später erfuhren wir von den „geheimen“ Toiletten  unterhalb des Bierstandes im Nebenblock (immerhin noch je drei Toiletten mehr). Die Gästekurve war nicht überdacht, aber irgendwie mögen wir solche Stadien. Kein Neubau. Kein Möbelhaus. Die Playlist vorm Spiel erinnerte an die Spinner CDs 1-4 und kam daher bei vielen Sankt Paulianer*innen sehr gut an. 

Bild der Choreo der Homburger
Old School mit Choreo

Die aktive Fanszene Homburgs zeigte auf der Heimgerade eine Choreo mit Fahnen in ihren Vereinsfarben. Etwas später gab es noch etwas Rauch in grün-weiß dazu. Hübsch. 

Die Feuerwehr stand zwar für alle Eventualitäten vor der Kurve bereit, wurde allerdings nicht benötigt. (Anmerkung des Krankenbetts: Wenn man Sky gucken muss, ist eine Gegengerade, die Support, Choreo und Pyro macht ein echtes Highlight. Nur die Hoffenheimfahne (ja, die haben eine Fanfreundschaft) irritierte nachhaltig.Viel Liebe geht raus an die Inhaber*innen der „St. Pauli Homburg“ Fahne, die da ja schon seit Jahren in der Kurve hängt.) 

Die vielen mitgereisten Fans aus Hamburg erschienen nach der doch eher langen Fahrt etwas müde und auch auf dem Platz lief nicht alles rund. Das 1:0 tat gut. Überlegenheit war da dennoch noch nicht zu spüren. Das 1:1 war blöd. Mal profitieren wir von – mal sind solche Deppentore gegen uns. 

Homburger Wetter wir haben Homburger Wetter

In der Halbzeit war man sich einig: wir brauchen eine Steigerung auf und neben dem Platz. Und die kam. Gästeblock lieferte nun echt gut ab und ein paar schöne Kombinationen nach Wechseln zur Halbzeit später vielen auch endlich mehr braun-weiße Tore. (Anmerkung des Krankenbetts: Ist schon geil, wenn man zur Halbzeit so viel Qualität einwechseln kann. Und Saad alleine machte das zu einem ganz anderen Spiel.)

Nach Abpfiff wurde das Weiterkommen ins Viertelfinale mit der Mannschaft inkl. hübschen bunten Lichtern gefeiert.

Freudenfeuer

Leider gab es auch nicht so gute Nachrichten. Nach dem Abpfiff und der Feierei lag plötzlich eine der Secrurities auf dem Boden und benötigte medizinische Hilfe. 

Wir hoffen es geht der Person mittlerweile wieder besser und wünschen auf diesem Wege weiterhin gute Besserung.

Nun gucken wir gespannt die Auslosung am Sonntag Abend und hoffen auf baldige Terminierung. Habt ihr einen Wunschgegner? 

Sekt für das Viertelfinale

Ansonsten stehen für die Braun-Weißen noch zwei Spiele dieses Jahr an.

Sechs Punkte gilt es zu holen. 

PS: Es ist schöner mit euch 

PPS: Saad – Er ist ein guter Junge. 

PPPS: das Team vor der Kurve mit Pyro im Hintergrund gerne wieder.

2 Kommentare

  1. catch22 catch22

    Wunschgegner natürlch Hertha BSC too huus

  2. Section 8 Section 8

    „Nur die Hoffenheimfahne (ja, die haben eine Fanfreundschaft) irritierte nachhaltig.“

    Was irritiert hier genau? Ist St. Pauli nicht der Menschenverein, der u.a. Kein Mensch ist illegal propagiert? Stell dir vor, hier finden sich Menschen von zwei Vereinen sympathisch. Der Verein aus Hoffenheim hatte einen Mäzen. Haben das nicht dutzende Vereine von Liga 2-4 (und darunter) und können nur deshalb überleben? Der Geldbeutel von Dietmar Hopp war eben ein bisschen größer als die der anderen. Ihn deshalb in den gleichen Topf zu werfen wie einem Marketingprodukt wie RBL ist erbärmlich. Und der Kommentar kommt von einem Verein, dessen Instagram Post sponsered by Levis sind. Lol, was eine beschissene Doppelmoral. Denkt mal drüber nach.

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