Zum Inhalt springen

Wir müssen uns auf die MV 2022 committen. Ein Auftakt. 

Liebe Lesende, 

wie jedes Jahr ist die Bearbeitung der MV eine Herzensangelegenheit des Seniors. Die folgenden Zeilen kommen also aus seinem Kopf und geben zunächst einmal seine Meinung wieder. Sollte der Rest des Kollektivs sehr brutal anderer Meinung sein, kennzeichnen wir das. 

Kurze Vorbemerkung

Ich zitiere hier teilweise indirekt aus der Veranstaltung vom 05.10.2022. Diese hatte sich an Mitglieder des FC St. Pauli e.V. gerichtet, ich halte den Inhalt trotzdem nicht für geheim oder brutal brisant. Das kann man anders sehen, aber so lange mir niemand ausdrücklich sagt, dass dies geheim sei, so lange zitiere ich daraus. Ich halte das auch für notwendig, da sonst die Inhalte dieser – sehr zu begrüßenden – Veranstaltungen den –leider immer noch sehr kleinen – Teilnehmer*innenkreis nicht verlassen und so auch eine breite Information der allgemeinen Mitgliedschaft nicht erreichen würden. Das kann auch nicht Sinn der Sache sein. Auf ein Wortprotokoll verzichte ich aber. Nachfolgend nenne ich den Abend „die Veranstaltung“. 

Wann? 

Die MV wird am 17.12.2022 wahrscheinlich irgendwann am Vormittag stattfinden. Das wurde bei der Strukturveranstaltung am 05.10.2022 am Rande bekannt.  

Was? 

Wir müssen unseren Aufsichtsrat neu wählen. Zuletzt haben wir am 04.12.2018 einen Aufsichtsrat gewählt. Die Amtszeit des Aufsichtsrates beträgt vier Jahre, da muss man nicht sehr viel Mathe beherrschen, um zu wissen, dass wir wieder wählen müssen. 

Wir wählen diesen das erste Mal mit  unserer neu eingeführten Quote. Das wird für alle auch eine Herausforderung, weil „das erste Mal praktisch umsetzen“ immer auch ein Test ist, ob an alles theoretisch gedacht wurde. Hoffen wir mal, dass das alles glatt und elegant über die Bühne geht. 

Es wird definitiv auch personelle Veränderungen im Aufsichtsrat geben müssen, denn nach meinen Berechnungen hat ein Mitglied die Höchstgrenze an Wiederwahlen überschritten und kann nicht noch ein weiteres Mal antreten (siehe § 19 Nr. 3 letzter Satz in unserer Satzung). Andere Mitglieder haben dem Schreiber gegenüber bereits verkündet, nicht wieder antreten zu wollen. Namen spare ich mir jetzt, die werdet ihr auch anders herausbekommen. Eine angemessene Laudatio erhalten diese Menschen in einem späteren Beitrag…

Ist der Aufsichtsrat wichtig? 

Ja. Nicht nur, dass der Aufsichtsrat  eine*n Kandidat*en*in für das Präsident*innenamt suchen und vorschlagen muss, auch die Anzahl der Rechtsgeschäfte, denen der AR zustimmen muss, ist verdammt hoch (siehe § 22 Nr. 3 unserer Satzung). 

Also alle hin da! 

Was für ein Aufsichtsrat wäre gut für diesen Verein? 

Einer aus „neuen“ und „alten“ Menschen (ein Totalumbruch, wie er 2014 stattgefunden hat, ist immer schwierig für so ein Gremium). Einer, der alle Bereiche dieses Vereines abbildet, also alles vom Amateursport bis AFM. Ob das ein Gegensatz ist, entscheidet Ihr bitte selbst. 

Wenn dann diese Menschen auch noch  aus ihrem Hauptamt unterschiedlichste Kompetenzen in dieses Ehrenamt transferieren könnten, dann wäre es perfekt. Oder anders ausgedrückt: Niemand braucht Jurist*innen, aber in so einem Aufsichtsrat macht sich ein Mensch mit Jurastudium ab und zumal nicht schlecht (nope, not me). Oder jemand, der schon mal was von Besteuerung von Vereinen gehört hat.

Wir treffen hier als FCSP aber auch auf das Problem, was wir gleich auch mit dem Präsidium verhackstücken werden: Hier wird von Ehrenamtler*innen etwas gefordert, das vom zeitlichen und inhaltlichen Bedürfnis eigentlich nur hauptamtlich leistbar ist. 

Wovor ich dringend warne: Ein Aufsichtsrat der „Experten“ (bewusst nicht gegendert), die via Hamburger Presse ihre Kompetenzen anpreisen und folgendes Profil haben: Dude, Mitte/Ende 40, Unternehmer und ganz wild, sich nun nach vorne zu bringen. Warum habe ich ein Problem mit diesem Profil? Weil solche Leute gewohnt sind, das Alphatierchen zu sein, und das ist in der Rolle eines AR sehr schwierig. Und gerade mit „gegenüber der Presse mal die Fresse halten und nicht ständig den eigenen Namen geschrieben sehen wollen“ tun sich solche Männer eher schwer. Glaubt Ihr nicht? Ihr könnt seit 2008 im Volkspark erleben, wie regelmäßig diese „Experten“ gewählt werden, um dann sehr schnell nach öffentlich ausgetragenem Streit wieder zu gehen. Natürlich begleitet von einer Hamburger Presse, die vor der Wahl diese Experten gefordert hat und bei ihrem Abgang etwas von „müssen nun endlich durch Experten ersetzt werden“ schreibt. Ich würde nebenbei immer noch gern eine Doktorarbeit über die Rolle der Hamburger Presse beim Niedergang der Rauten lesen. Ja, ich habe Vorurteile. 

Was ist sonst so? 

Sonst ist alles in Butter, oder? 

Nein, nicht wirklich. 

Wirtschaftlich

Wirtschaftlich kämpfen wir immer noch mit der anhaltenden Corona-Pandemie. Die wirtschaftliche Bilanz für die Saison 2021/2022 wird das im Detail zeigen. Was hier vorab schon mal wichtig ist: Bedenkt immer, dass unser Geschäftsjahr am 30.06. endet. Ein Transfer, der z.B. am 01.07. abgeschlossen wurde, wird daher noch nicht in der Bilanz sichtbar sein. Und der Transfer von Kyereh wurde am 27.06.22 verkündet – mal gucken, ob der schon in der Bilanz auftaucht. Achtung wichtig: In einer Bilanz ist es dabei unwichtig, wann genau das Geld fließt. 

Es war auf der Veranstaltung davon die Rede, dass Corona jeglichen Speck des Vereines abgeschmolzen habe, man aber in der Saison 2021/2022 wieder einen leichten Speck angelegt habe, auch wenn die Bilanz noch nicht ganz fertig gestellt sei. 

Ich verweise hier auch auf meinen Artikel vom Februar, der bereits versuchte, eine Rechnung vorzunehmen.

Wenn man dann die oben genannte Ablöse für Kofi bereits in 2021/2022 bucht, dann kommen wir in der Saison wahrscheinlich knapp auf einen Gewinn. Das würde zu solchen Aussagen passen. 

Strukturell

Kommen wir nun zu dem Hauptteil der Veranstaltung: Die nun beschlossene Struktur der teilweisen Hauptamtlichkeit des Präsidiums. 

Erstmal: Wir möchten bitte zur Kenntnis geben, dass Euer kommunistischer Hetzblock, der bei Spielen nie hinguckt und sowieso keine Ahnung hat, bereits im Bericht zur Mitgliederversammlung 2019 folgendes schrieb: 

„Wir wissen nicht, ob dies wirklich menschlich möglich ist. Wir haben da so unsere Zweifel. Hier über der Direktor*innenebene ein hauptamtliches Präsidiumsmitglied oder eine*n Geschäftsstellen-Leiter*in zu haben, welche genau diese Führung der Fachbereichsleiter*innen (ja, das ist ein Begriff, der nicht so sexy ist, es aber auch trifft) übernimmt, erscheint uns sinnvoller. Ein ehrenamtliches Präsidium, was eben nicht 40+ Wochenstunden auf der Geschäftsstelle anwesend sein kann und nebenbei ja auch noch Repräsentanzaufgaben hat, scheint uns da schwerlich geeignet. […]“

Um es kurz zu sagen: Wir hatten Recht und wer Recht hat, gibt einen aus. Sprecht uns an. Gibt ausschließlich Vollbier. Beim Derby. Nur im Stadion. 

Daher sei mal vorab gesagt, dass die Entwicklung zu einer Hauptamtlichkeit aus unserer Sicht überfällig und vollkommen richtig ist. Ob das nun gewählte Modell von einem Vollzeitpräsidenten und zwei Teilzeit hauptamtlichen Vizepräsident*innen ausreicht oder ob nicht mehr oder alle Mitglieder des Präsidiums Vollzeitangestellte des FCSP sein müssen, wird sich zeigen. Dies war auch der Tenor aller Verantwortlichen auf der Veranstaltung. 

Der Umweg der besonderen Vertreter*innen

2019 entwickelten unsere Gremien noch eine weitere Lösung, nämlich das Konzept der besonderen Vertreter*innen. Für die MV 2020. Die dann aufgrund von Corona nicht vernünftig stattfand. 

Rückblickend muss man aber einfach auch sagen, dass der ganze Umweg mit den besonderen Vertreter*innen komplett halbherzig war. Auf der Veranstaltung wurde immer wieder betont, wie viel schneller man mit einem hauptamtlichen Präsidium man agieren könne. Und in einem knallharten Wettbewerb, wie er in der Bundesliga vorliegt, fressen die Großen die Kleinen und die Schnellen die Langsamen. Wir haben also sehr viel Kraft, Zeit und Energie der ehrenamtlichen Gremien in eine Konstruktion gesteckt, die sich nicht mal ein Jahr später als untragbar herausstellte. 

Das sahen auch unsere Gremienvertreter*innen auf der Veranstaltung ganz ähnlich, denn selbstkritisch wurde mehrfach angemerkt, dass man im Endeffekt das besondere Vertreter*innen-Konzept von 2019 im Sommer 2021 unverändert zur Abstimmung gestellt habe, ohne es noch einmal auf seine Tragfähigkeit zu überprüfen. 

Das Ganze ist so ein bisschen wie Digitalisierung. Eigentlich besteht auch ohne Corona ein riesiger Mangel, aber erst mit Corona wurde das Brennglas drauf geworfen und der FCSP war bereit, seinen alten linken Zopf der Ehrenamtlichkeit abzuschneiden. 

Trotzdem kann sich die Einführung der besonderen Vertreter*innen beim FCSP rückblickend noch als Joker herausstellen, denn gerade im Zusammenhang mit einem nur teilweise hauptamtlichen Präsidium werden hier mehr Möglichkeiten gegeben, Tätigkeiten ohne Vizepräsident*innenwahl auf die Ebene des Präsidiums zu heben. Das ist flexibler und macht schneller. 

Es war überfälligst

Mehrfach fielen Sätze auf der Veranstaltung, die zeigten, wie überfällig diese Entscheidung war. Stichworte wie „bei personellen Themen und Compliance-Nachholbedarf“, „bekommen die Atmosphäre auf der Geschäftsstelle besser mit“ fielen und lösten bei mir ALLE Alarmglocken aus. Wir sind anscheinend in vielen Bereichen mit sehr durch Nebel beeinträchtige Sicht geflogen und können froh sein, dass wir nicht gegen einen Berg geflogen sind. 

In diesem Zusammenhang: Neu in der Führungsriege als „Head of HR“ ist Laura Becker. Sie war schon vorher beim Verein beschäftigt und hat nun dieses Amt inne; sie war auch Moderatorin der Veranstaltung. Viel Erfolg in diesem Job. Die Wichtigkeit einer guten HR Abteilung sei hier mal dreifach unterstrichen.  

Partizipation bleibt auf der Strecke

So sehr das Endergebnis unsere Zustimmung findet, so sehr ist die Partizipation in diesem Verein auf der Strecke geblieben. Wir verstehen uns als mitgliedsgeführten basisdemokratischen Verein. Wichtige Entscheidungen sollten durch die Mitglieder getroffen werden. Das ist auch immer das, was vom Präsidium kommuniziert wird. Deswegen hat man bei den besonderen Vertreter*innen eine Roadshow gemacht und Infoveranstaltungen durchgeführt. 

Um es nun bei der Neugestaltung des Präsidiums nicht vorher zu tun, und dies ist subjektiv für das Gefühl der Mitglieder echt schwierig. Weil einfach hängenbleibt „Ach, hier braucht Ihr uns formal nicht? Also ist Euch die hoch gepriesene Partizipation plötzlich doch nicht mehr so wichtig?“ Es bleibt ein Beigeschmack. Ja, wir können die vorgetragenen Argumente verstehen und sie sind vielleicht auch einfach ein Warnbild dafür, nie wieder zu lange der reinen Ehrenamtlichkeit verhaftet zu bleiben. Es ist trotzdem mehr als bedauerlich, dass im Sommer 2021 (nebenbei von einem Kollektivmitglied des Blogs) ausdrücklich nach der Möglichkeit der Hauptamtlichkeit des Präsidiums gefragt und diese damals noch weit von sich gewiesen wurde. Es geht auch darum, dass im Dezember 2021 ein Präsidium neu gewählt wurde, das mehr oder minder _ausdrücklich_ als ehrenamtlich antrat. 

Nun kann man natürlich sagen, dass die Wahl genauso ausgefallen wäre, wenn Oke damals „wenn ich gewählt werde, dann wechsele ich in die Hauptamtlichkeit“ gesagt hätte, aber das ist nicht der Punkt. Wer so etwas als Argument sagt, der wischt Partizipation und basisdemokratische Ansätze vom Tisch. Das ist eine „das dumme Stimmvolk macht doch sowieso alles“-Argumentation und damit komplett demokratiefeindlich. 

Positiv hatte ich aber auch den Eindruck, dass unsere Gremienvertreter*innen gemerkt haben, dass sie hier ihrem eigenen Anspruch nicht gerecht wurden. Nein, ich hatte nicht nur den Eindruck, es wurde deutlich zugegeben. Corona und auch eine Grenze der Belastung der gesamten ehrenamtlich handelnden Personen wurde angeführt und so etwas lässt sich natürlich auch nicht von der Hand weisen, aber, wie eben schon erwähnt, bleibt ein Geschmack. 

Steht die Struktur nun? 

Wollt Ihr meine Vermutung? Ich glaube nein. Nichts bleibt so stetig wie der Wandel. Wir werden uns weiterhin fragen müssen, ob dies so reicht. Wir werden uns fragen müssen, ob unsere Konzern- und Personalstruktur so tragfähig ist. Und wir werden uns auch fragen müssen, ob auf allen Strukturen der richtige Mensch sitzt. Denn auch diese Frage ist in den oben zitierten Alarmglocken mit enthalten. 

Und noch etwas drückt, und zwar schon seit vor Corona. Wir sind zu fremdkapitallastig. Wir brauchen Eigenkapital. Stichwort „Genossenschaft“. Diese stehe zwar in den nächsten 6-12 Monaten nicht an, sei aber für zukünftige Projekte immer eine Überlegung. Das klingt dann doch eher wie „gerade nicht, aber wenn wir die Struktur hier richtig im Reinen und einen neuen Aufsichtsrat haben, gehen wir das auch an“. Es wäre zu begrüßen. 

Was wir aber aus dieser zweijährigen Umstrukturierung dringend mitnehmen müssen: Wir müssen schneller und radikaler dabei sein, alte Zöpfe abzuschneiden. Zögern und Zaudern können wir uns nicht noch einmal leisten. 

War sonst noch was? 

Unsere besonderen Vertreter sind noch nicht vollständig eingetütet. Nicht wundern, so etwas kann auch mal ein langer Prozess mit vielen Zwischenschritten sein. Das beunruhigt mich jetzt noch nicht zu doll. 

Ach, sportlich läuft es auch gerade nicht? Das war kein Thema und wird in diesen Zeilen auch kein Thema sein. Und ändert sich ja auch ab Freitag, 18:30 Uhr.

Ein Kommentar

  1. alex alex

    Danke für den Text.
    Ich bin sehr gespannt wie Oke diesen Sinneswandel auf der MV erklären wird. Und auch warum das einfach so entschieden wurde, nachdem ein halbes Jahr vorher noch gewichtigste Gründe ein bezahltes Präsidium ummöglich machten – vertragliche, juristische, satzungstechnische, moralische und persönliche Gründe wurden mantrahaft quer durch den Verein getragen. SORRY, aber ist diese neue Glaubwürdigkeit die neue Realität hier?!
    Für mich stellt sich zudem die Frage wie transparent die Bezahlung des Präsidiums für Vereinsmitglieder ist. Sorry Oke, was genau verdienst du jetzt? Und ist diese Summe nun gültig für alle folgenden Präsident_Innen? Wer hat die Summen bestimmt? Oder liegt das am Verhandlungsgeschick des einzelnen Menschen nach der Wahl? Nicht sehr niedrigschwellig mMn für kommende Präsidiumswahlen bisher!

    Besondere Vertreter!? Was hat uns dieser „Spaß“ eigentlich gekostet der nun ja eigentlich hinfällig wäre, da nicht mehr notwendig. Zumindest wenn man den Begründungen zur Einführung weiter glauben möchte. Die jetzt Auserkorenen sind ja nun auch noch nicht in Amt und Würden, sprich, man könnte diese beiden Personalien auch noch stoppen. Ich finde dies sollte eine Entscheidung der Mitglieder sein. Zudem beide Personen in ihren Bereichen nun aktuell nicht gerade unumstritten sind. Ich kann aber selber keinerlei Gründe sehen, denn sowohl im sportlichen Bereich als auch im Marketingbereich läuft ja alles bestens und zur Zufriedenheit aller Mitglieder – hüstel ….

    Was bleibt ist anscheinend die Erkenntnis des Vollzeitpräsidenten dass vieles, wenn nicht sogar zu vieles aktuell richtig schlecht läuft in der Geschäftsstelle. Eigentlich hätte er es auch vorher wissen können, nein müssen. Genug Kritik von Außen und Innen gab es schon sehr lange, aber den ewigen Nörglern wollte keiner zuhören. Ist ja auch zu einfach. Aber wie immer gilt, wie übrigens auch für die Kritik vieler Ex-Spieler, an Allem ist meistens immer ein Funken Wahrheit – außer es ist eine glatte Lüge.

    Nun steht für mich die Frage im Raum: Was für ein Verein wollen wir eigentlich sein, wieviel soll von den Mitgliedern entschieden werden?
    Denn klar ist, neben dem Sportlichen haben wir in vielen Bereichen unseres Konzern erhebliche Probleme. Wollen bzw. sollen wir uns da weiter einmischen?
    Das größte Problem ist anscheinend der Bereich Personal, wir haben eine sehr hohe Fluktuation und eine große Unzufriedenheit in vielen Bereichen. Dies auch schon länger, demnach waren die bisher handelnden und führenden Personen nicht erfolgreich. Was für eine Unternehmenskultur wollen wir? Wie soll Arbeiten beim Konzern FCSP zukünftig aussehen? Und zwar alltäglich und nicht nur auf Hochglanz Fotos und bei tollen Überschriften. Ich denke mindestens seit den Reaktionen der Verantwortlichen beim Thema Tarifvertragsverhandlungen auf der letzten MV wurde klar, dass es anscheinend klarere und eventuell auch engere Vorgaben geben muss und auch kann. Von den Mitgliedern über das Präsidium in die einzelnen Gesellschaften hinein.

    Alles komplexe und zum Teil auch unschöne Themen für einen eingetragenen Verein. Aber wenn ein anderer Fussball möglich sein soll, muss man auch vor solchen Themen nicht halt machen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Blue Captcha Image
Refresh

*