Liebe Lesende,
während diese Zeilen entstehen ist die Mitgliederversammlung des FC Bayern noch frisch in Erinnerung. Und wenn ich das so sehe, dann befinden wir uns beim FCSP in den Bereichen Mitgliederrechte und Mitgliederbeteilung auf Champions League Niveau, während der FC Bayern ein mäßiger Zweitligist ist. Wenn also gleich ein paar kritische Worte geäußert werden, dann ist dies eben zu beachten.
Die nun folgenden Zeilen gehören zur MV-Begleitung und sind daher ein Projekt des Seniors und geben seine Meinung wieder. Falls das Kollektiv was zu meckern hat, wird es das tun.
Ich verzichte auf eine vollständige wörtliche Wiedergabe. Dies ergäbe schon deswegen keinen Sinn, weil das Ganze als Antworten auf Fragen konzipiert war. Das empfand ich als etwas schade; ich finde viel Raum für Fragen sehr gut, hätte mir aber ein einordnendes 5minütiges Eingangsstatement gewünscht. Ebenso hätte ich mir mehr mehr klare Zahlen gewünscht. Ich versuche meine eigenen Gedanken in Klammern zu setzen.
Die Eröffnung
Anne begrüßte alle Anwesenden, wies darauf hin, dass neben den Mitgliedern auch Blogger*innen anwesend seien. Und erwähnte dabei nicht Journalist*innen, und nun fragen ich mich, wer von den Blogger*innen nicht Mitglied des Vereines ist. Stell dich!
Man könne über diesen Abend berichten, aber sie bitte darum, keine Bilanzzahlen zu veröffentlichen, weil die Bilanz erst nächste Woche vorgestellt werde. Liebe Anne, das ist schlichtweg falsch oder ihr habt falsch zur MV geladen. Denn die Bilanz soll zwei Wochen vor der MV auf der Geschäftsstelle ausliegen nach unserer Satzung und kann somit von jedem Mitglied eingesehen werden. Und jedes Mitglied kann daraus natürlich auch frei zitieren; die Satzung verbietet es ihm nicht. Und das ist auch gut so. Zum Zeitpunkt dieses Berichtes liegt mir leider die Bilanz des Vereines noch nicht vor, ich hatte um Übersendung (auch das ist ein Recht aus der Satzung für jedes Mitglied) gebeten, aber der FCSP macht dies nur per Post.
Seufz, es ist ein Elend mit diesem Verein. Digitalisierung. So wichtig. Wie wäre es mit einem internen Bereich für Mitglieder, wo man solche Sachen downloaden kann? Wie mit der Übersendung per E-Mail? Wo ist eigentlich der Webseiten-Antrag, wenn man ihn mal wirklich braucht. Ach ja, ich halte mich jetzt auch nicht an Annes Verbot. Weil es eben Unsinn ist und weil eigentlich keine Bilanzzahlen genannt wurden. Zahlen wie „Gewinn/Verlust“ sind ohne Kontext auch komplett sinnlos. Und für ein Jahr buche ich euch jedes Unternehmen in den Gewinn oder in den Verlust. Interessant ist, wie dieser dann entstanden ist. Ältere Fans werden sich erinnern, dass wir als FCSP mal einen Gewinn hatten, weil irgendeine Stadionplanung als Wert bilanziert wurde. Die dann nie ausgeführt wurde und irgendwann auch wieder als Wert verschwunden war… Besonders schön wird das Ganze, wenn Menschen (wir) satzungsgemäß die Bilanz und GuV aus der Geschäftsstelle anfordern, diese 10 Tage später noch nicht da ist und Rückfragen (gefühlt schulterzuckend) mit „ja, die sollte versandt worden sein“ beantwortet werden. Bis zum CL-Pokal ist da also auch noch Luft…
Oke begrüßte dann die Anwesenden und meinte, dass gerade ein Schiff getutet habe und er dies als gutes Omen deute. Man befinde sich in einer Krise, die man nicht selber verschuldet habe, und er wolle allen danken, die dazu beitragen, diese Krise zu bewältigen.
Carsten (Höltkemeyer, im Präsidium für die Finanzen zuständig) übernahm dann und antwortete auf die Frage, wie es denn dem FCSP ginge.
Man müsse gucken, wie man in die Krise gegangen sei, und da sei man zum Beginn 2020 sehr gut aufgestellt gewesen, weil man vorher 10 gute Jahre gehabt habe und 14 Millionen Eigenkapital hatte. Es sei sehr, sehr wichtig gewesen, dass man bis dahin gut gewirtschaftet habe.
(Eigenkapital ist eine der wichtigsten Kennzahlen, wenn ihr wissen wollt, wie gesund eine Unternehmung ist. Die absolute Zahl sagt aber wenig aus. Viel wichtiger ist die Eigenkapitalquote. Ihr kennt das aus den Vorjahren. In den nun folgenden Überlegungen wird davon ausgegangen, dass unsere Bilanzsumme 2020/21 ungefähr gleich geblieben ist, so dass unsere Quote sich wie die absolute Zahl verhält. Sicher sagen kann ich das aber auch nicht.
Letztes Jahr hatte man bei der gleichen Veranstaltung nebenbei die Eigenkapitalquote noch genannt, die am Ende des Geschäftsjahres 19/20 noch um die 20 % gelegen hat. Das ist im Zweitligavergleich okay. Der FCB lacht über so etwas. Und hat 60 %; richtig gesund als Unternehmung ist alles über 30 %.)
Dieses Eigenkapital habe sich nun auf 7,8 Millionen reduziert. Man habe ein Kostensenkungsprogramm sehr frühzeitig geplant und umgesetzt. (Vieles davon war schon bekannt und erwähne ich daher jetzt nicht nochmal; Stichworte: Kurzarbeit, Gehaltsanpassungen, Erstattungsverzicht Dauerkarteninhaber*innen.)
Man habe bei vielen Partnern (Werbenden) eine Erstattung vermeiden können und habe andere Lösungen gefunden.
(Später nannte er z.B. Werbebanden für Logenkund*innen. Ich kann mir auch vorstellen, dass da gewisse Gegenleistungen des Vereines einfach gestreckt worden. So nach dem Prinzip „wir erstatten dir jetzt nicht, sondern nehmen das als Anzahlung für die Loge für die Saison 20/21 oder 21/22“. Es bleibt abzuwarten, ob man das in den Einnahmen der nächsten Jahre sieht.)
Insgesamt habe man 19 Millionen Corona Umsatzverluste gehabt, da alle Bereiche darunter gelitten hätten. Egal ob Zuschauer*inneneinnahmen, Merch oder auch das Veranstaltungsgeschäft. Davon habe man grob 12 Millionen durch die Gegenmaßnahmen ausgleichen können.
(Wir hatten in den zwei Geschäftsjahren 54 und 51 Millionen Euro Umsatz. Wir sprechen hier also von 37 % des Umsatzes, der weg gefallen ist – das bricht jeder Unternehmung sofort das Genick. So schnell kannst du Kosten einfach nicht runter fahren, vor allem nicht, wenn du „das Geschäft“ weiterlaufen lassen willst. Dass du also beinah 2/3 des verlorenen Umsatzes auf der Kostenseite ausgleichst, ist mal eine Ansage. Das ist wirklich eine gute Leistung aller, die das geplant und umgesetzt haben. Ein großer Batzen davon wird eine Streckung des Stadionkredites gewesen sein. Gut, dass das geklappt hat. Wie brutal das Jahr 20/21 war, sieht man daran, dass wir in diesem Jahr bei allen Heimspielen insgesamt 3226 (!) Menschen im Stadion hatten. Zum Vergleich: 19/20 382.743, diese Saison bisher 103.859 (alle Daten laut weltfussball.de)
Man habe einen Baukasten an Maßnahmen, die man nutzen könne, und auch externe Hilfen könnte man ggf. in Anspruch nehmen. Denn die Belastung sei noch nicht zu Ende.
(Wenn man ehrlich ist kann man sich nicht vorstellen, dass wir vor März wieder im Millerntor stehen. Und auch in der Zukunft wird man wohl als Fußballverein damit planen müssen, dass man zwischen Dezember und März keine oder nur sehr wenig Zuschauer*innen im Stadion hat, wenn man so die Impfquote, die Mutationen und die Unfähigkeit einer globalen Kapitalismusgesellschaft, mit so etwas umzugehen, betrachtet. So als DFL könnte man ja durch diese blödsinnige WM 2022 den Sommer jetzt besetzen und einfach nicht wieder hergeben. Sollen sie doch ihren blöden Länderspielscheiß im Winter ohne Zuschauerinnen machen.)
Nach den finanziellen Zielen für 2022 gefragt, antworte Martin (Urban, Geschäftsleiter Finanzen), dass man die Situation noch gar nicht einschätzen könne. Grundsätzlich wolle man ein positives Ergebnis schreiben, aber es seien zu viele Unsicherheiten.
(Nun kann man die Unsicherheiten nicht von der Hand weisen, aber insgesamt war mir das bei einer Veranstaltung, bei der in der Einladung ausdrücklich als Thema „Wie sind die Aussichten?“ genannt wird, ein bisschen zu viel „ich vermute“, „ich glaube“ und ähnliches. Denn diese Formulierungen setzten sich auch in Antworten auf ähnliche Fragen fort.)
Man wolle Vermögenswerte sichern für noch schlimmere Zeiten, auch wenn diese Zeiten schon jetzt sehr schwer seien. Oke ergänzte später auf die konkrete Frage nach dem Stadionnamen mit folgender Formulierung: Auch dieser gehöre zu den nutzbaren Vermögenswerten, aber ein Verkauf stehe nicht auf einer Prioritätenliste und man hoffe, man komme anders und gestärkt aus der Krise heraus.
(Die Formulierung lässt dann doch ein bisschen aufhorchen. Denn ein „der Name ist unverkäuflich“ klingt anders in meinen Ohren. Ich gehe nicht davon aus, dass man einen Verkauf auch nur annähernd plant, sondern den eher in einer Situation „pleite oder Bwin-Arena“ verkaufen würde, aber die Realität der Pandemie ist wahrscheinlich auch, dass man das undenkbare denken muss. Ganz davon ab, dass es einen immer noch bindenden MV-Beschluss in der Sache gibt.)
Gefragt wurde, auf wie viele Erstattungen von Fans verzichtet wurde. Dies sein ein siebenstelliger Bereich, man habe aber auch immer noch viele Menschen, die sich nicht gemeldet hätten. (Was für eine unfassbare Zahl. Denn viel mehr als 5 Millionen Euro nehmen wir mit Dauerkarten nicht ein. Wenn überhaupt. Sprich die Erstattungen bewegen sich in einem Bereich von ungefähr 20 %. Später wurde auch nach nach dem Verzicht bei der Anleihe gefragt; da sei auf eine Rückzahlung in Höhe von ca. 600.000 Euro verzichtet worden. Wenn ich diese Zahlen so lese, sollte der FCSP dringend wieder Anleihen ausgeben. Wohlgemerkt waren das damals gerade einmal 8 Millionen, die ausgegeben wurden, so dass wir hier auch mal eben von knapp 8 % reden. Jetzt mal unter uns: SIND WIR EIGENTLICH ALLE VOLLKOMMEN BESCHEUERT, AUF SOVIEL GELD OHNE GEGENLEISTUNG ZU VERZICHTEN????)
Auch hätten sich viele Leute noch gar nicht gemeldet. (Was ich eine beachtliche Lethargie finde und ich mich teilweise frage, wie viele Leute es gibt, die ihre Dauerkarte per Abo zahlen und sie dann einfach in den Schrank legen, wie die abonnierte Zeitung, die man nicht abbestellt, aber immer ungelesen ins Altpapier wirft. Oder wie so eine Fitnessstudiomitgliedschaft. Das ist nebenbei nicht gut für den Verein, weil er das als kurzfristige Verbindlichkeit ausweisen muss.)
Viel wurde nach den finanziellen Auswirkungen eines Aufstieges gefragt. Und hier machten die Anwesenden einen guten Job zwischen dem üblichen „wir denken von Spiel zu Spiel“ und der Wahrheit, die sich hinter den Kulissen wahrscheinlich schon sehr konkret mit Erstligaszenarien beschäftigt. Immerhin muss man die Lizenzunterlagen dazu im Frühjahr fertig haben und auch die Frage „könnte ich für einen Kracherspieler im Winter ins Risiko gehen, weil ich das in der ersten Liga mit links ausgleichen kann?“ wird man sich auch schon auseinandergesetzt haben.
Oke meinte, dass man immer versuche, den sportlichen Bereich mit einem wettbewerbsfähigen Etat auszustatten. Man müsse da in Clustern denken und in Abständen zwischen den einzelnen Plätzen. Und da sei die Spreizung zwischen dem 11. und dem 18. der ersten Liga schon groß und in dem Cluster 18. bis 25. Verein in Deutschland noch größer. Daher sei es für jeden Aufsteiger eine große Herausforderung, den Anschluss zu finden. An die Plätze 13, 14 oder 15 vom Budget her anzuschließen sei sehr schwierig. In Liga 2 sei die Spreizung nicht so groß, und diese Spreizung in der ersten Liga habe man ja auch kritisiert.
Man werde sich im März damit beschäftigen, denn dann müsse man Lizenzunterlagen einreichen. Man würde sich aber freuen, wenn man dann mal auch für die 1. Liga planen könne. Denn eine alternative Planung für Liga 3 könne man nun (im Sinne von „häufig genug gemacht“).
(Um den 19.03. herum ist der 27. Spieltag angesiedelt. Jetzt einfach 13 Spiele gewinnen und wir müssen nicht mehr für Liga 2 planen. Das ist umso besser, als dass direkt danach mal wieder Länderspielpause ist und wir aus der ja immer schlecht rauskommen.)
Es wurde auch nach FOB gefragt und warum man den nicht habe halten können und er nun ablösefrei ginge. Oke meinte, dass der Berater sich bisher nicht zu einem Verbleib habe entscheiden können. Alle Parteien hätten eine hohe Bindung und Wertschätzung, aber wenn er sich umorientieren wolle, sei das auch okay. Man liebe ihn trotzdem. Man habe nun noch zwei Transferperioden und in einer davon könne man für ihn noch was bekommen. (Viel deutlicher kann man dem Berater nicht „die Schuld geben“, wenn Oke zu Beginn nicht „Spieler und Berater“ sagt, sondern eben „der Berater“ und viel deutlicher kann nan die Bereitschaft ihn ggf. beim richtigen Angebot im Winter abzugeben nicht anzeigen.)
Es wurde auch nach dem Vergleich mit anderen Vereinen gefragt. Das sei schwierig, da jeder seine Zahlen anders berechnen würde. (Immer noch lustig, dass die DFL da nichts vorschreibt.
Man wolle aber immer in seinem Cluster wettbewerbsfähig sein. Und da seien die nichtsportlichen Einnahmen wie Merch und Sponsoring ein großes Pfund und ein Wettbewerbsvorteil.
(Da es ja immer noch Leute gibt, die meinen, es sei ja ganz ausreichend, wenn man Platz 15 der zweiten Liga belege: Das ist nicht unser Cluster und eigentlich müssten wir mit unserem eben genannten Wettbewerbsvorteil eben doch irgendwo oben mitspielen. Das muss unser Anspruch sein. In Liga 1 sieht das dann schon ganz anders aus, weil du da halt auch Vereine mit einem riesigen Publikumsaufkommen hast. Aber Bange sollte da niemand sein. In diesem Blog war das schon letztens Thema: Du brauchst die ersten Jahre in Liga 1 auch ein bisschen Glück, weil dein Etat noch nicht da ist, wo er sein sollte, aber gerade in einer Stadt wie Hamburg lassen sich Clusterlücken auch schließen oder minimieren. Und man wächst an seinen Herausforderungen. Liga 2 ist keine Herausforderung mehr.)
Es wurde nach einer Umlage unter den Mitgliedern gefragt und ob die Beiträge ausreichend seien. (Bitte bedenkt in diesem Bereich immer, dass so etwas nur für den ideellen Teil des FCSP genutzt werden kann, was grob alles außer 1. und 2. Herrenmannschaft ist.)
Es wurde erklärt, dass die Beiträge ausreichend seien. Man habe ansonsten einen Koffer mit Ideen, eine Umlage sei bisher nicht geplant und man hoffe auch ohne damit auszukommen.
Man habe keine wesentlichen Rückgänge bei den Mitgliederzahlen gehabt, nur beim Boxen, Tischfußball und Rollerderby sei es zu merklichen Rückgängen gekommen. (Ohne das jetzt überprüft zu haben, aber bei allen drei Abteilungen erreichten mich zwischendurch auch Geschichten, dass man da wohl sich mal nicht so ganz grün war und Leute deswegen ausgetreten sind. Auch das passiert.)
Die Arbeit in den Abteilungen sei aber nicht gefährdet.
Nach Investitionen in die Infrastruktur wurde gefragt. Es sei nicht einfach, sich damit innerhalb der Krise zu beschäftigen und daher sei es gerade nicht im Fokus, aber nach der Krise müsse man sich damit beschäftigen.
(Wenn man am Wochenende in Nürnberg war und sieht, was die da in Stadionnähe als Gelände haben, dann haben wir in diesem Bereich definitiv Nachholbedarf. Und das wird in einer Stadt wie HH und ihren mehr als bescheuertem Flächenmanagement nicht einfach. Wir bauen halt kein Bürohochhaus.
Ob sich die Eigenvermarktung gelohnt habe, wurde gefragt. Das habe sich gelohnt, man verdiene jetzt mehr damit, auch weil man Provisionen nicht mehr zahlen müsse. Man könne auch besser und individueller auf Partner*innen zugehen. Man habe auch das Feedback bekommen, dass die Partner*innen sehr zufrieden seien.
Viele Vereine würden diesen Bereich als Bank nutzen und auch beim FCSP behalte man sich vor, in schlechteren Zeiten dort wieder mit eine*r*m Partner*in zu arbeiten. (Meint, dass die meisten dieser Vermarktungsverträge beinhalten, dass es Vorschüsse auf zukünftige Erträge gibt.)
Nach DIIY wurde gefragt. Das sei rückblickend die absolut richtige Entscheidung gewesen. Man habe bisher 22.000 Trikots verkauft, dies seien viel mehr als in den Vorjahren. Wenn man 25.000 am Ende der Saison verkauft habe, dann sei der Businesscase (das war für mich immer eine Aktentasche) richtig gut aufgegangen.
(Da ist natürlich ein Einmaleffekt drin, der mit der „druck deine individuelle Werbung aufs Trikot“ Kampagne erreicht wurde. Aber das klingt doch gut. Und dann sollten mit dem noch ausstehenden Weihnachtsgeschäft auch 25.000 gut erreichbar sein.)
Nach staatlichen Hilfen wurde gefragt. Man sei immer verpflichtet, dies zu prüfen; letztes Jahr habe man keine in Anspruch genommen, aber man wolle das nicht ausschließen.
Genossenschaft? Das hätte eigentlich ganz gut gepasst, aber dann kam die Steuer und deswegen sei das mit dem Stadion nicht umsetzbar. Es liege als Idee aber weiterhin auf dem Tisch. (Dinge, die ich in diesem Verein gerne noch mal geleaked bekommen würde: Den Schriftverkehr zwischen allen Beteiligten zu Steuern und Genossenschaft. Der würde mich wirklich mal interessieren. Kontakt über die Blog-Mail.)
Den Rest schenke ich mir jetzt mal.
War allemal wieder ein spannender Abend, und so ein paar Formulierungen ließen dann doch aufhorchen. Hoffen wir, dass die Pandemie bald vorbei ist. Und das wird sie nur durch Impfungen.
Wenn ihr also FCSP Fan seid oder auch Fan von irgendeinem anderen Verein, und wenn ihr diesen vor dem Untergang retten wollt, dann lasst euch impfen. Denn vielen anderen Vereinen wird es sehr ähnlich gehen wie dem FCSP. Und nicht jeder hat soviel Tafelsilber wie dieser.
Impfen, Leute!
Mal ab davon, dass Fristen nicht eingehalten wurden, ich vermisse kritische Gedanken zu Veranstaltung am 1.12. unter 3G-Konzept u der fehlende Hinweis in der Einladung, dass Mitgliedern in Pandemiezeiten durch Sonderregelung §5 im Vereinsrecht das Stimmrecht schriftlich abzugeben gesichert wird. Unabhängig was Satzungen festlegen.
Das ist für eine Durchführung mit Wahl mal nicht unwichtig.
Ein Mitglied
Moin Franko, ich verstehe nicht so richtig was du mir sagen willst. Aber der zitierte § 5 sagt „ kann der Vorstand auch ohne Ermächtigung in der Satzung Vereinsmitgliedern ermöglichen“. Das ist ein kann, kein Muss.
Der fcsp hat sich dagegen entschieden, virtuell oder schriftlich die MV bzw.. ihre Wahlen durchzuführen. Über die Gründe lässt sich garantiert diskutieren und das wird im MV Bericht auch Thema sein.
[…] Situation des FCSP auseinandergesetzt. So haben wir die „Finanzen“-Townhall vom 23.11.2021 umfassend behandelt, in unserem MV-Bericht war das ebenfalls Thema und auch in früheren Jahren war dies […]