Es ist unsere traurige Pflicht schon wieder einen Nachruf zu schreiben, denn wie der FCSP heute über Twitter verkündete, ist Frank verstorben.
Liebevoll von allen Opa Frank genannt war Frank ein Dauergast bei Fanladen-Tours und eigentlich bei jedem Auswärtsspiel zu finden, wenn er nicht mit seiner Frau in dem Hotel Urlaub machte, in dem er laut eigenem Bekunden schon seit über 50 Jahren Urlaub machte. Meistens verbunden mit einem Fantreffen irgendeiner komischen Volksmusik Band. Wie hast du bloß all die Jahre Spinner CDs ausgehalten, Frank? Wie haben wir sie ausgehalten?
Ihr wolltet wissen, was wirklich an der Kollaustrasse passiert und warum ein Spieler nicht spielte oder was im sportlichen Bereich schief läuft? Einfach Frank fragen, der wahrscheinlich mehr wusste, als alle FCSP Reporter*innen zusammen. Er und seine Gang von Trainingskibiezen waren selbst zu Geheimtrainings zugelassen. Wusste doch jeder Trainer, dass die Jungs nicht plaudern würden. Naja außer mit uns und wir haben das garantiert nicht veröffentlicht.
Irgendeine 20 Stunden Bus Tour? Frank war am Start! Immer! Und wenn wir komplett platt und genervt aus dem Bus fielen, hatte er immer noch eine positive Energie, die einzigartig war. Frank war gefühlt auch der letzte Mensch, der im Fanladen analog bestellte.
Frank war ein angenehmer und fröhlicher Mensch. Ihn im Bus zu haben sorgte immer für nette Momente, schöne Unterhaltungen und Betrachtungen aus vielen Jahrzehnten FCSP. Durch seine offene Art hat sich Frank bei allen Arten von FCSP Fans beliebt gemacht. Und so wünschten ihm auch “die Ultras” gute Besserung als er vor ein paar Monaten erkrankte.
Leider hat er sich davon nicht mehr erholt. Mach es gut, Opa Frank. Du wirst auf Fanladen Tours und auf dieser Welt fehlen. Hoffentlich darfst du im Jenseits auch zu Geheimtrainings.