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Antira 2018 – eine kurze Nachbetrachtung

Dass ich für den Magischer FC-Blog bereits einen pathetischen Vorbericht über das Antira-Turnier 2018 schrieb, reichte nicht ganz aus, um mich verpflichtet zu fühlen, auch eine kurze Nachlese zu verfassen. Viel mehr ist es der Wunsch, die Kamera das ganze Wochenende nicht umsonst mitgeschleppt zu haben und den daher veröffentlichten – und nicht mal zwingend guten – Bildern eine gewisse Legitimation durch das geschriebene Wort zu verleihen. 
 
Erwartet also bitte keinen kompletten Bericht mit Zusammenfassung aller Workshops, der Ergebnisse des Turniers und ausführlichen Anekdoten der Partys, sondern lediglich ein paar ausformulierte Gedanken.
 
Das Wichtigste direkt zu Beginn: Das Antira ist ein tolles Event auf so vielen Ebenen. Der politische Austausch ist extrem wichtig und wenn es Gruppen, die es in ihren Vereinen oder Städten aktuell sehr schwer haben, auch nur ein wenig positiv Energie geben konnte, ist das bereits ein Erfolg. In diesem Sinne vielen Dank an alle, die dieses Wochenende ermöglicht haben.
 
Dieses Jahr fand das Event in der Nordkurve statt und für den Autor war es der erste längere Besuch auf dieser. Auch wenn die Arbeit bewundernswert ist, die die Menschen auf der Nord bereits in die Gestaltung der Kurve gelegt haben (Kein Mensch ist illegal!), sieht der ganze Beton insbesondere im Umlauf noch sehr steril und beliebig aus. Vielleicht kann man da ja noch mal was dran machen. Millerntor Gallery auf der Nordtribüne?
 
Ansonsten muss man die Nordkurve mögen. Besseres Verhältnis zwischen Steh-und Sitzplätzen als auf der Süd, keine Logen… USP in die Nordkurve! Nein, war nur Spaß.
 
Wenn das Turnier für den Schreibenden politisch etwas gelehrt hat, dann über die Lage des Amed SK, dem ehemaligen Verein Deniz Nakis im kurdischen Gebiet der Türkei. Das Thema ist definitiv zu wichtig und ernst, um es hier zwischen Späßen und Diskussionen über Beton aufzuführen, aber mit Sicherheit wird dazu noch was kommen, ggf. auch hier auf dem Blog. 
 
Einen wunderbaren, persönlicheren Bericht schrieb auch unsere gute Freundin Jaane, auf den wir verweisen wollen.
 
Schließlich die versprochenen Bilder.
 

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