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Die ganze Welt passt nicht ins Stadion

…aber eine wundervolle Ausstellung.

Liebe Menschen,

nun melden wir uns tatsächlich mal zurück aus der Sommerpause. Wir hatten euch ein paar mehr Zwischenrufe zugesagt, aber es ist Sommer. Und Pause. Nuff said. Sind ja keine Maschinen.

Maschinen – oder übermenschliche Kreaturen – das, könnte man meinen, sind so manche der Deerns und Dschungs von 1910 e.V. Die Augenränder der Verantwortlichen reichen von hier bis nach Australien, wo, wie wir heute gelernt haben, immerhin zwei FCSP-Dauerkartenbesitzer leben. Wir hatten soeben die Ehre, an der Voreröffnung von „Fuck you Freudenhaus. Das Millerntor. Ausstellung zum Werden und Bleiben eines Stadions“ teilzunehmen.

In einem Wort: Wow.

In ein paar mehr Worten: Nun, ein bisschen sind wir mit verstrickt in den Museumsverein und den Aufbau der Ausstellung, weswegen wir uns mit Lobhudelei lieber vornehm zurückhalten. Aber man kann wahrhaft zufrieden mit dem sein, was innerhalb weniger Monate mit viel Hirnschmalz und fleißiger Arbeit entstanden ist. Die vor kurzem noch trostlose Fläche in der einst geplanten Goliathwache ist verwandelt in eine Wallfahrtsstätte für Fans, das ist sicherlich nicht zu viel versprochen.

Die Inhalte, die euch begegnen werden, wollen wir gar nicht groß vorwegnehmen. Highlight ist sicherlich das 1:100-Stadionmodell – siehe Bild –, das hoffentlich in Zukunft noch von ein paar hundert mehr Miniaturfans bevölkert wird. Persönlich berührt waren wir nicht zuletzt von dem Raum, der der Kita „Piratennest“ zur Verfügung gestellt wurde. Was die Lütten an Weisheiten raushauen, ist sensationell.

2014-07-24 19.28.51

Herzstück der Ausstellung: das Stadionmodell

Jeder Besucher der Stadionausstellung wird sicherlich seinen eigenen magischen Moment erleben. Und gewiss darf und muss man auch hier und da konstruktive Kritik anbringen, was uns aufgrund unserer Verstrickung nicht so leicht fiele. Lasst euch so viel gesagt sein: Alles, was jetzt in „Fuck you Freudenhaus“ fehlt oder zu kurz kommt, ist nicht verschenkt. Das eigentliche Museum kommt ja erst noch und weitere Ausstellungen mit besonderen Schwerpunkten werden folgen. Mit dem Potential wird es eines FC St. Pauli würdig werden, allenfalls limitiert durch die nicht allzu große Fläche.

Also, kurzum: Bis zum 30. August habt ihr Zeit für einen Besuch der Ausstellungsräume in der Gegengerade. Der eine Fünfer ist sicher bei jedem von euch noch über. Nehmt die Gelegenheit wahr, es lohnt sich.

Weitere Infos zur Ausstellung

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