oder
Ein Wochenende in wenigen Worten und ein paar Bildern
Eröffnet
Die Fanräume sind eröffnet. Die Räume wurden auf breiter Front von Leuten gelobt und die Förderwand (Fliesenwand) erwies sich als Blickfang, vor der viele Leute lange innehielten. Das Bier floss reichlich und das Sommerfest war gut besucht. Hübsch angemalt sind die Wände, die Büros hell und freundlich (die Fanladenmitarbeiter werden das sehr zu schätzen wissen). Nun kommt aber das Wichtigste: Ab jetzt muss das ganze mit Leben gefüllt werden, es muss inhaltlich mit mehr als Bier trinken und chillen gefüllt werden, dann wird es wirklich etwas Besonderes. Hier noch ein paar Bilder vom Eröffnungstag und vom Fanladenumzug:
(die letzte vier Fotos Copyright @clubmateicetea, Benutzung mit freundlicher Genehmigung)
Der Lauf gegen Rechts
Erst einmal kann man nicht gegen Rechts laufen. Laufen ist etwas sehr Unpolitisches, in jedem Fall unpolitischer als Fußball. Und solche Mottos können ja auch sehr hohl werden. Aber wenn Geld für Aktionsbündnisse gesammelt und ein Lauf entsprechend auch politisch begleitet wird, dann ist es ein sehr gutes Mittel. Den Kopf schütteln musste ich (@headnutHH) kurz, als ich ein Typ mit tätowierten eisernem Kreuz mitlaufen sah. Von sonstigen Aussehen würde ich sagen: Metaldude. Bisschen komisch, so eine Symbolik da spazieren zu tragen. Aber nun gut.
Sportlich wurde es bei mir eine Rekordrunde. 41:22 brutto wurden vom Veranstalter gemessen, 40:46 netto sagte meine Uhr. Egal. Beides ist definitiv Rekord auf der Alsterrunde. Eine 5:27er Pace ist für mich schon sehr schnell.
Ansonsten war die Veranstaltung gut organisiert, es gab selbst auf halber Strecke eine Verpflegungsstelle mit Wasser. Das ist bei der Distanz (7,4 km) nun wirklich außergewöhnlich.