oder
Wahnsinn in allen Ecken
Liebe Leser,
an dieser Stelle noch einmal ein frohes, neues Jahr an euch alle. Das Jahr 2013 wird in zehn Jahren als das Jahr in die Geschichte eingehen, in welchem der FCSP den Weg zur Dominanz in der Fußballwelt eingeschlagen hat. Champions League wir kommen.
Vorher aber noch ein paar Kurzmeldungen, die wichtig sind:
Ein Jahr Schweinske Cup
Ein Jahr ist es her, dass auch dieses Blog sich plötzlich höchster Beliebtheit erfreute, weil es beim Schweinske Cup geknallt hat. Die Folgen sind bis heute spürbar, denn diverse FCSPler können bis heute Spiele nicht besuchen, weil sie auf Verdacht mal Stadionverbot erhalten haben.
Die Medien verbreiten immer noch die Mär von den „100 Chaoten“ und selbst eine Raute wie Matz hat eine Meinung zu diesem Thema. Nebenbei: In diesem Land herrscht zwar Meinungsfreiheit, aber Meinung und Tatsachen sind zwei verschiedene paar Schuhe und was Herr Matz da macht ist schlichtweg eine Tatsachenverdrehung.
Die Sankt Pauli Mafia wandte sich nun mit einem Brief an den Verein und wir hätten es nicht besser formulieren können, so dass wir es einfach mal teilen wollen:
Herr Orth, reden sie. Offen! Aber dabei nicht vergessen: Schuld sind natürlich immer die Andern 😉
Veranstaltung des FCSR / Zeckensalons
Wir teilen einfach mal die Veranstaltungseinladung:
„Zeckensalon am 1.2. in Kooperation mit dem FCSR im Fanladen St. Pauli (20h) zu dem Thema:
Fußballfans zwischen Macht, Herrschaft und Diskriminierung
Vortrag und Diskussion mit Gerd Dembowski
Dieser Abend fängt dort an, wo viele Fallbeschreibungen zu Diskriminierung im Fußball aufhören. Und bleibt dabei vor allem kurzweilig. Gerd Dembowski begreift Fußball als ein gesellschaftliches Trainingsfeld für soziale Konstruktionen und Machttechniken. Heterosexismus und Homophobie, Rassimus, Antismemitismus und Antiziganismus sind einige extreme Ausformungen, wenn es um „Wir“ und „Die Anderen geht“. Dahinter stehen althergebrachte Muster von Männlichkeit, Überlegenheitsdenken und Autoritarismus.
Während sich das „Wir“ und „Die Anderen“ im Fußball nicht auflösen lässt, kommt es darauf an, den Fußball als Freiraum für Jugendkulturen u.a. sozial inklusiv zu füllen.
Tschüß Mahir
Kennt ihr diese Spieler bei denen man sich immer fragt, warum es nicht geklappt hat? Die eigentlich ganz sympathisch rüber kamen und eigentlich auch nie so wirkten, als ob sie irgendwem weh tun würden? Mahir Saglik war bei uns so ein Spieler. Eigentlich hat er alles, was ein Stürmer haben muss, aber irgendwie wollte es nie klicken. Nun versucht er sein Glück in seiner Heimatstadt. Erneut. Mach es gut.
Ist dem Blatter noch zu helfen?
Die Frage zu stellen, heißt, sie zu verneinen. Bitte liebe FIFA, lasst diesen ganzen „Respect“ Schwachsinn und gebt einfach zu, dass euch Rassismus einen Scheißdreck stört. Alleine der Vergleich mit einer drohenden Niederlage, die Chef der FIFA nun zieht, zeigt wie wenig er verstanden hat, wie wenig ihn Rassismus interessiert, wie sehr er rassistische Tendenzen toleriert. Man mag dazu fügen: So lange sie seine Totalvermarktung und seine Gewinnoptimierung nicht stören.
Ach liebe FIFA, lasst doch einfach die Sonntagsreden, die heuchlerischen Programme und die lächerlichen
Fernsehsspots. Das wäre beinah weniger störend, als diese üble Doppelmoral.
Wohnung gesucht!
Eine sehr liebe Freundin von uns sucht eine Wohnung. Wir wissen, dass so etwas eigentlich nix nützt, aber vielleicht ist ja heute alles anders. Und wir finden was. Wer also Folgendes findet, der kann ja mal bei uns bescheid sagen.
Wir warten auf ganz viele Zuschriften.