Sehr geehrter Herr Zingler,
was sportliche Erfolge nicht geschafft hätten, was ganze Werbekampagnen nicht erreicht hätten, Sie haben es geschafft: Union bundesweit sympathisch und bekannt zu machen. Und dem FCSP den Rang als „rebellischen“ Verein abzulaufen. Weil sie gegen das Sicherheitspapier waren. Von Beginn an. Nicht aufgrund von Druck der eigenen Mitglieder oder Fans, nein aus Überzeugung. Und weil Sie es schaffen nach der Entscheidung sofort die richtigen Statements parat zu haben:
„Aktuell genügt scheinbar politischer Druck, uns zu Handlungen zu zwingen, obwohl der behauptete Anstieg von Gewalt im Fußball gar nicht belegt werden kann. Damit riskieren wir, auch künftig zum Spielball von Politikern zu werden, die das populäre Thema Fußball zur eigenen Profilierung nutzen. Dass sich die „Solidargemeinschaft Fußball“ in so eine Situation begibt, ist unnötig.“
Herr Zingler, der allergrößte Respekt an Sie persönlich und Ihren Verein. Mögen ihre Mut und ihre Standhaftigkeit mit einem Aufstieg in die 1. Liga belohnt werden. Und einem Tor von Thorsten Mattuschka gegen den FC Bayern. Vielleicht erklären Sie so lange Herrn Rummenigge im VIP Raum oder besser noch auf einem Stehplatz, dass er keine Ahnung hat und sich nicht wundern muss, dass niemand mehr mit ihm kommunizieren will.
Es grüßt herzlich
Ihr Magischerfc-Blog
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