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Laufstrecken in Hamburg Teil 3

oder

Poppenbütteler Kupferteich und Wittmoor, 10 km

Vorwort

Liebe Leser, heute mal ein echter Geheimtip, denn diese 10 km Strecke durch das Wittmoor ist nicht wirklich viel viel gelaufen. Die Strecke ist etwas schwer zu beschreiben, da sie nur über Wanderwege geht und nicht parallel zu Straßen. So wie sie von uns (ich und meiner Schwester) heute gelaufen wurde, ist sie 10 km lang.

Die Daten

Nach meiner Garmin ist die Strecke 10,04 km lang. Ich habe heute 1:07:44 in einer 6:44 Pace gebraucht. Die Strecke ist unbeleuchtet und geht beinah vollständig über Wanderwege. Sie ist teilweise sehr wellig und bei Regen wahrscheinlich auch teilweise matschig.Wir beginnen mal wieder in der Straße Kupferhammer und dem dort gelegenen Parkplatz.

Diesmal kreuzen wir aber nicht die Straße, sondern düsen in Richtung Kupferteich den hellen Weg an der Mellingbek längs. Am Ende dieses Weges wartet eine kurze giftige Steigung, die einen erstmal ein bisschen warm macht. Wir biegen halblinks ab, bleiben aber an den Teichen (wichtig, nicht ganz links in Richtung Golfplätze). Die Teiche sind nebenbei die Überbleibsel von einer Mühle, die es aber nicht mehr gibt.

Wir laufen weiter auf dem Wanderweg, bis nach ca. 1,2 km auf der rechten Seite eine kleine Holzbrücke erscheint. Man kann die Brücke an einem „Reiten verboten“ Schild erkennen. Über die laufen wir und nehmen dann die erste Strecke links. Wir verlassen nun die Kupferteiche und laufen in Richtung Wittmoor. Würde man geradeaus laufen, dann würde man die Kupferteiche umlaufen, eine Strecke von ca. 4 km.

Wir aber verabschieden uns jetzt von den Kupferteichen und laufen einen teilweise asphaltierten Weg in Richtung Eichelhäherkamp. Wenn wir auf diese Straße treffen, laufen wir nach rechts, ein kleines Stück auf einem gemischten Rad/Fußweg an einer Straße. Aber schon bei der ersten Möglichkeit geht es links weg von der Straße. Im Kartenverzeichnis ist das als „Am Moor“ als Straße gekennzeichnet, aber die ist durch eine Kette gesperrt, viel Verkehr ist also nicht zu erwarten. Rein in das Wittmoor, nun wird es sehr wellig, teilweise der Weg steinig, dann aber auch wieder matschig und tief. Läuferisch sehr anspruchsvoll, landschaftlich dafür wunderschön. Wir sind das ganze einfach immer geradeaus gelaufen und dann irgendwann umgedreht, man kann aber auch nach rechts abbiegen und zwar in die Straßen Bilenbarg, Fiersbarg oder Muusbarg und dann über die Wohnsiedlung und dann die Lehmsahler Landstraße zurück laufen. Wir jedoch liefen bis Höhe Bohlenweg und drehten dann einfach um. In diese Richtung muss man eigentlich immer nur den gelben Pfeilen folgen.

Auf dem Rücklauf gibt es einen kritischen Moment, denn ein paar Meter nachdem man am Gedenkstein für das KZ Wittmoor vorbei gelaufen ist, teilt sich der Weg. Man muss leicht links auf dem breiteren Weg bleiben und läuft dann wieder zur Straße zurück. Rechts, links und dann laufen wir auch schon in Richtung Kupferteiche. Wir sind dann aber nicht links zurück gelaufen, sondern nach Rechts in Richtung der Straße Kupferteichweg. Bevor wir da aber wirklich hinkamen, ging es ab nach links den Berg hoch. Schöner Blick über dem Golfplatz, aber ein fieser Berg, wo meine Schwester mich erstmal abhängte. Irgendwann ging es aber wieder flach und ich konnte wieder aufholen. Parallel zum Ohlendieksredder ging es an den Golfplätzen weiter bis wir am Poppenbütteler Berg waren. Links ab auf dem Wanderweg und den runter zur Mellingbek. Unter der Brücke durch und schon sind wir wieder da.

Feeling und Fazit

Die Strecke ist erneut eher wellig. Sie geht sehr wenig durch dichtes Waldgebiet, sondern ist eher etwas für Freunde von Feld, Wiesen und Mooren. Das Wittmoor ist sehr einsam, man trifft beinah keine Jogger und nur relativ wenige Wanderer. Dafür relativ viele Fahrräder.

Und hier wie immer: Die Strecke bei gpsies.com

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