oder
Ist das Leben ein Wunschkonzert?
Ich wünsche mir:
– das alles friedlich bleibt. Das alle Leute begreifen, dass ein anderer Schal ein anderer Schal ist und kein Opfer zum draufhauen. Bei allen Sprüchen.
– das es stimmungsvoll wird. Beschimpfungen gerne, auch mal unter der Gürtellinie. Ist nicht meines, ist aber auch kein Weltuntergang, aber immer an das eben geschriebene denken. Idealbild: DEG – Köln früher, man beschimpfte sich im Stadion auf übelste, aber zwischen den Gruppen kein Zaun, kein Ordner, weil es eben nur verbal auf die Fresse gab.
– das wir einen lauten, bunten und kräftigen Marsch hinbekommen.
– das unsere Choreo gut aussieht und zwar ohne Pyro und ohne geklauten Kram.
– das sich die Mannschaft nicht in die Hosen macht. Nicht wie sonst in Derbys, wo braun-weiß traditionell gar nicht auf dem Platz steht (auch gegen Werder, 96 und Rostock immer wieder).
– das Timo Schulz zum Kader gehört
– Rausgehen, Warmmachen, Weghauen
Und ich erträume mir:
– einen 2-1 Torschütze 91. Minute: Timo Schulz
Bleibt alle besonnen, friedlich, lasst euch nicht von eigenen Idioten mitreißen oder von Lokalrivalenorks provozieren. Bleibt friedlich, aber auch wehrhaft. Niemand muss sich verprügeln lassen.
PS: Mordor kommt nebenbei nicht von mir, sondern aus dem PFYC Umfeld. Lustig, dass selbst Thees Ulmann das für Spiegel Online benutzt. Aber immer noch besser, als ständig von Stellingen zu sprechen, denn das Volksparkstadion liegt nun mal in Bahrenfeld. Mit Stellingen (Kreis Eimsbüttel) hat dieser Ort im Kreis Altona nix zu tun. Nicht mal die nächste Bahnstation ist das (Dies ist Eidelstedt).