Zum Inhalt springen

Olympia oder NOlympia?

Ein (letzter) Debattenbeitrag

Es ist ja nicht so, dass wir bei magischerfc.de immer sofort einer Meinung wären. Bei der Vorhersage von Fußballergebnissen passiert dies selbst häufiger, ist doch ein Teil von uns mit einem (un)gesunden Pessimismus gesegnet.

Und auch bei der Frage nach den olympischen Spielen sind wir nicht wirklich einer hunderprozentig gleichen Meinung. Insgesamt sind wir wohl skeptisch, aber aus unterschiedlichen Gründen und mit einer unterschiedlichen Gewichtung.

Nun sollt ihr aber über Olympia entscheiden. Und da wollen auch wir euch noch ein paar Gedankenstränge an die Hand geben. Wichtig dabei ist, dass die jetzt folgenden Argumente objektiv unterschiedliche Gewichtungen haben, die dann auch noch jeder subjektiv ein bisschen anders gewichtet. Alles klar? Los geht es.

Vorab jedoch noch dieses: Man kann bei dieser Diskussion sachlich unterschiedlicher Meinung sein. Das ist aus unserer Sicht absolut vertretbar und hier kann man auch seine eigene Meinungspluraritätsfähigkeit (was für ein Wort) mal üben. Hier nämlich nicht mit „bist du dumm“ zu reagieren, ist schon viel wert. Vieles kommt nämlich auf die eben erwähnte persönliche Gewichtung an.

Wie verhält sich der Verein?

Unser Verein macht das großartig. Er verhält sich neutral. Dieser „von unten nach oben“-Ansatz ist sehr viel besser, als irgendein Fähnchengewinke der Marke Rauten. Denn auch dort sind eben nicht 100 Prozent pro Olympia, wie dieses Fahnengewinke implizieren soll.

Die Haltung unserer Oberen wird diesen gerne auch mal als Ablehnung ausgelegt. Ein Stilmittel, was als „wer nicht für uns ist, ist gegen uns“ schon seit langem bekannt ist, und genauso unlauter wie falsch ist.

Soweit wir das beobachten ist unser Verein in der Frage „Olympia“ schlichtweg nicht einer Meinung. „Unser Verein“ meint hiermit die Mitglieder. In den Abteilungen wird diskutiert, abgewägt, mal gibt es eine Mehrheit dagegen, mal nicht und mal weiß man es halt nicht so genau. Und das ist auch gut so. Für oder gegen Olympia zu sein, ist nichts, was sich mit dem Geist des FCSP nicht vereinbaren lässt.

Insofern macht das unser Präsidium genau richtig. Natürlich könnte die JHV (als höchstes Gremium) eine Position beschließen und das Präsidium würde diese dann wahrscheinlich auch mehr oder minder überzeugend nach außen vertreten, aber so lange dies nicht der Fall ist, muss das Präsidium den Mitgliedern auch keine Seite vorgeben. Das ist etwas sehr Demokratisches und das ist gut so. In unseren post-demokratischen Zeiten haben wir diese offene Diskussionsgestaltung nur verlernt. Und sie wird auch immer schnell gerne als Führungsschwäche oder Chaos interpretiert, dabei ist sie genau das Gegenteil.

So gibt es auch beim Verein reichlich Lesestoff zur Findung der eigenen Position. Und auch der Zeckensalon hat sich positioniert und einen Aufruf zum Düsseldorf-Spiel veröffentlicht.

Das es zumindest Ex-Funktionäre gibt, die Olympia ganz toll finden, konnte man letztens auf dem Trikot des Clubs bewundern.

Was für Argumente gibt es denn nun?

Die klassischen Pro-Argumente

– die Party

Machen wir uns nix vor. Die WM 2006 hatte tolle Aspekte. Das „Sommermärchen“ war nicht der – überraschende – Erfolg einer DFB-Auswahl, sondern der Besuch von Fankulturen aus allen Herren Länder und die Party, die diese Menschen teilweise mit einem gefeiert haben. Vielen FCSP-Fans wird z.B. ein stundenlanges Sangesduell zwischen Skins und Südkorea mitten am Tag am Jolly im Kopf geblieben sein.

So eine Party ist natürlich auch Olympia. Und wenn man den vorherigen Kater vergisst und den Ärger mit den Nachbarn wegen der lauten Musik vorher verdrängt und nachher verklärt, dann kann man diese Party sehr geil finden und sie auch haben wollen. Ist dies naiv? Kommt Leute, als hättet ihr nicht mindestens einmal ein Studentenwohnheim oder die elterliche Wohnung so richtig im Suff zerlegt. Das der Kater und der Ärger kommen würde, wusstet ihr auch. Habt ihr es deswegen nicht gemacht? Nein!

Und wenn man euch heute fragt, dann war es doch eigentlich eine geile Party. Also hüte man sich, diese Meinung als naiv anzusehen.

Das sie in FCSP-Kreisen trotzdem auf Widerspruch treffen wird, liegt auch an unserer DNA. Standen wir doch immer dafür, Party zu machen, ohne das Hirn komplett abzugeben. Ob man Olympia auch als Party mit eingeschaltetem Hirn feiern kann? Das sei jedem selbst überlassen. Man kann so einem Menschenauflauf als von oben herab organisierte Party zumindest skeptisch gegenüberstehen. Denn seien wir auch ehrlich: Die besten Partys sind immer die, die niemand organisiert hat und die kein Geld kosten.

Olympia hat auch was Völkerverstä (Völkerverständigung ist ein fürchterliches Wort, da steckt Volk drin!) Menschenverständigendes. Die Jugend der Welt wird zu olympischen Spielen eingeladen und der Gedanke, dass sich Sportler und Fans aus allen Ecken der Welt in der Stadt tummeln, man mit ihnen säuft und ihnen seine schöne Stadt zeigt, der hat schon was. Und man seine persönlichen Sportvorbilder vielleicht mal ganz nah an sich vorbei rennen sehen kann, wäre auch toll. Aber es ist auch immer eine Party der Reichen. Tickets werden teuer und knapp sein und auch Reisen in unsere Stadt werden ein Luxusgut in diesem Moment sein.

Feuer und Flamme? Oder doch...
Feuer und Flamme? Oder doch…

– die Strahlkraft
„Hamburg wird an internationalem Prestige gewinnen, alleine durch die Bewerbung“, wird man immer wieder als Argument hören. Nun seien wir mal ehrlich: Was ist das denn für ein Argument? Leute, wir sind die geilste Stadt auf Erden, das habe wir gar nicht nötig. Um mal die lokalpatriotische Erwiderung anzubringen. Auch muss nun nicht wirklich jeder Hans und Franz sehen, wie geil Hamburg ist. Können doch alle in das angeblich so geile Berlin. Okay, das ist euch zu arrogant? Dann mal vielleicht etwas realistischer: Hamburg ist ein internationales Nichts. Kennt ihr die 49 (Zahl laut Wikipedia) chinesischen Millionenstädte? Wir auch nicht. Sorry Leute, wenn man nicht gerade mit Schiffen zu tun hat, dann ist Hamburg unbekannt und eine Stadt unter vielen. Und das wird sich auch nicht durch die Bewerbung ändern. Oder kennt nun jeder Leipzig? Oder kennt noch jemand Squaw Valley?

– die Stadtentwicklung
„Sprung über die Elbe“, hieß das in der ersten Bewerbung. Und das klingt auch alles ganz toll. Aber geplante Stadtentwicklung hat immer Risiken und Nebenwirkungen. Und ein wirklich gelungenes Beispiel findet sich zumindest in Hamburg nur schwerlich. Stadtentwicklung funktioniert meistens besser, wenn man nicht von oben entwickelt, sondern die Umstände und die Menschen von sich aus entwickeln. Siehe Sternschanze. Das diese Entwicklung erst ihre Kinder und dann auch noch ihre Enkel frisst (Stichwort Gentrifizierung), ist auch menschlich.

Hinzu kommt: Hier wird ja keine grüne Wiese überplant. Der kleine Grasbrook ist zur Zeit Teil des Hafens und wer sich ein bisschen mit Hamburger Wirtschaft beschäftigt wird, feststellen, wie stark diese vom Hafen geprägt und auch abhängig ist. Hier Flächen aufzugeben, nachdem man jahrzehntelang Menschen umgesiedelt hat, um diesen Hafen zu erweitern. Das ist zumindest ein fragwürdiger Schnellschluss der Stadtentwicklung.

Die offenen Fragen

– Hat so eine Bewerbung überhaupt international eine Chance? Die Strahlkraftfrage
Hier objektive Kritieren anzusetzen fällt schwer. Man darf eines nicht vergessen: Viele der Bewerbungen um internationale sportliche Großereignisse sind garantiert nicht in einer Abwägung von Vor- und Nachteilen des jeweiligen Standortes vergeben worden. Sonst wäre Sochi nie Standort einer Winterolympiade geworden, Katar würde nie eine WM ausrichten und auch eine Leichtathletik-WM in Eugene (Hauptsitz von Nike, wurde die WM 2021 ohne ein Bewerbungsverfahren zugesprochen) wäre schwer vorstellbar. Haben wir jetzt das unschöne Wort „Bestechung“ in den Mund genommen? Nein! Aber zumindest ein „eine Hand wäscht die andere“ und knallharte politische und wirtschaftliche Interessen waren immer Teil des Deals. Dieses Geschäft ist schmutzig!

Klar ist: Hamburgs Konzept hat sich national einmal schon nicht gegen Leipzig durchsetzen können. Und das Leipziger Konzept ist dann mit Pauken und Trompeten international gescheitert. Das spricht natürlich dagegen, dass das Hamburger Konzept nun so wirklich der Knaller ist. Auch wird sich Deutschland mit Bestechungen Aufmerksamkeiten auch angesichts der gerade hochkochenden Vergabe der WM 2006 etwas schwer tun.

Klar ist aber auch: Deutschland ist ein riesiger Markt, Deutschland hatte seit anno dazumal keine olympischen Spiele mehr und wenn ich diese olympischen Spiele nicht nach Deutschland vergebe, dann kann es sein, dass ich auch auf Jahrzehnte keine weitere deutsche Bewerbung bekomme. Wenn dann einer meiner größten Sponsoren (auch persönlich) eine deutsche Firma ist, dann könnte ich ins Überlegen kommen. Und noch etwas könnte vielleicht für Hamburg sprechen. Ich vergebe die nun sauber nach Hamburg, tue so, als ob alles andere hinter mir liegt und kann dann 2028 wieder zu dem alten Geschäft zurückkehren. Und habe viele Kritiker mundtod gemacht.

Ihr seht: Alles reine Spekulation und wir könnten nicht abschließend beurteilen, ob Hamburg eine Chance hat. Denn eines ist klar: Wir sollten so arrogant sein, uns nur dann zu bewerben, wenn wir realistisch gewinnen können. Und hier spielt der nächste Aspekt eine SEHR große Rolle.

– Die Finanzierung / Olympia als nationale Aufgabe
Mal rein fiktiv: Unser aller Innenminister de Mazière hätte sich letzten Sommer mit Schäuble und Merkel vor die Kamera gestellt und folgendes gesagt: „Wir als Bund verstehen Olympia als nationale Aufgabe.“ Oh wait, so weit hat er es gesagt. Was er aber nicht sagte, ist folgendes: „Wir als Bund werden die Kosten dafür zu einem großen Teil übernehmen. Die Kanzlerin und der Finanzminister sind sich einig, dass das ganze 20 Mrd. kosten wird und die haben wir über, denn wir sind reich und Wolle hat immer wie eine schwäbische Hausfrau gespart und das geht ab.“ Seit diesem Tag beendet Merkel jede Rede mit „Ceterum censeo Carthaginem esse delendam Hammaburgensem habere Olympiam“ (man verzeihe uns unser schlechtes Latein). Und zwar egal, ob sie bei Erdogan (lupenreiner Demokrat und so …) oder bei Obama ist. Das Gleiche tun von Niersbach bis Beckenbauer alle Sportnamen, die Deutschland so zu bieten hat.

Seien wir ehrlich, wir würden über die Frage nach der Strahlkraft kein Wort verlieren. Auch wenn alle Genannten mehr als genug Dreck am Stecken haben.

So ist es aber in der Realität nicht. Der DFB bewirbt sich lieber um die EM 2024, de Maziere versteht es als nationale Aufgabe, so lange es nichts kostet. Sprich: Hält Sonntagsreden ohne Gehalt und von Schäuble liest man das übliche „wir zahlen nix“. So etwas liest auch das IOC und wird – nebenbei zu Recht – hinterfragen, ob „die Deutschen“ es eigentlich ernst meinen.

Es erschrickt, wie schlecht hier die Kampagne auch vorbereitet ist. Vieles sieht aus, als ob man es über das Knie gebrochen habe und das stärkt nicht gerade das Vertrauen in die Kampagne. Da stellt sich ein Bürgermeister vor die Kameras und spricht von super toll gerechneten 7,4 Mrd. netto Kosten, die zu 6,2 Mrd. der Bund und zu 1,2 Mrd. die Stadt zahlen will. Wie super toll gerechnet ist dies aber, wenn der Bund einen Tag später anmerkt, dass er 6,2 Mrd. nun garantiert nicht zahlen will? Da kann man schon erhebliche Zweifel bekommen. Ein ordentlicher Hamburger Kaufmann würde so nie rechnen. Ist das auch bei allen anderen Kalkulationen so blauäugig? Der geneigte Wähler könnte sich dies fragen.

Und auch dies hat man beim IOC bemerkt und dies schwächt die Hamburger Bewerbung erheblich. Das ganze hätte mit viel mehr Einigkeit und vorheriger Absprache mit einem Knall los gehen müssen, wenn man denn gewinnen will.

Auch andere Aspekte der Finanzierung können einen zweifeln lassen. Um diese Zahlen zu erreichen, muss man die Überbleibsel meistbietend nach den olympischen Spielen verkaufen. Das birgt nicht nur das Risiko, dass Immobilienpreise mal fallen; es setzt auch zwingend voraus, dass man irgendwelchen Immobilienhaien diese Flächen überlässt. Eine soziale Stadtentwicklung sieht anders aus. Siehe dazu oben.

Auch sonst sind Kostensteigerungen bei einem solchen Projekt eher die Regel als die Ausnahme. Etwas schön zu rechnen macht es einfach nicht glaubwürdiger und besser. Eine ehrliche Aussage wie „Wir planen mit 12 Mrd., haben aber Raum bis 20 Mrd.“ ist da schon glaubwürdiger. So wie es jetzt verkauft wird, kann man damit rechnen, dass direkt nach der Abstimmung das „OOOHHH“ kommt, die Zahlen massiv nach oben korrigiert werden und auch von den „keine neuen Schulden, keine Kürzungen“ plötzlich niemand mehr was wissen will.

Und etwas muss einem auch klar sein: Das Ganze ist eine sehr teure Party. Das spricht nicht zwingend gegen sie, denn ihr seid jetzt noch mal ehrlich: Wer von euch hat noch nie eine rauschende Ballnacht gefeiert und sich einen Scheißdreck um die Rechnung gekümmert? Gehört auch dazu. Und das Hamburg nun direkt vor dem finanziellen Kollaps steht, wäre als reichste Stadt Europas auch irgendwie eine Lüge. Aber es ist eine teure Party. Dem muss man sich klar werden.

Kann man das Geld besser ausgeben? Natürlich! Man kann jedes Geld besser ausgeben. Tut man aber ehrlich gesagt als Mensch auch nicht. Partymachen ist dem Menschen irgendwie auch in die DNA gelegt.

Nur muss es wirklich diese sein? Muss die so teuer sein? Ja, das sind Fragen, die muss und die kann man stellen. Gerade weil es viel Geld ist, was keine weitere Wirkung hat. Anders als ein Stadionneubau zur Fußball-WM werden ihr ganz viele Projekte entstehen, die keine gleiche Nachnutzung haben werden bzw. haben können. Niemand braucht ein riesiges Olympiastadion in Hamburg. Insbesondere weil die beiden Hamburger Fußballvereine bestens versorgt sind.

Was spricht gegen Olympia?

Wir haben hier mal auf einige Ausführungen verzichtet, weil das auch klar ist. Soll jetzt bitte das Gewicht der Argumente nicht mindern.

– das IOC
Ist ein verknöcherter korrupter Haufen. Punkt. Mit denen Geschäfte zu machen, ist einfach nicht moralisch gut. Punkt.

Nur seien wir ehrlich. Ist die Fifa auch. Trotzdem gehen wir ständig zum Fußball. Wir alle haben da so eine „Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass“-Haltung. Nebenbei nicht nur beim Sport. Ich sage nur Produktion von Kleidung und Elektronik.

Und trotzdem freuen wir uns ohne diese Gedanken über ein FCSP-Tor oder einen Arne Gabius, der als Hamburger nächstes Jahr olympischen Marathon läuft. Und ihn gewinnt. So.

lieber etwas besseres?
Lieber etwas Besseres?

Trotzdem bleibt das ein riesiger Scheißhaufen und diesen Scheißhaufen als Quasi-Bürgermeister für 14 Tage zu sehen, tut zumindest derbe weh. Nun ja, also das gleiche Gefühl, wie wenn man unseren jetzigen Bürgermeister sieht.

– die Hostverträge sind Knebelverträge
Jo, sind sie. Vielleicht sind einige Details nicht ganz so krass, wie sie sich zu Beginn lesen, aber trotzdem es bleibt ein Knebelvertrag, welcher vor einem Gericht nie Bestand haben würde. Das ist ein bisschen wie in der närrischen Zeit. Man gibt für eine gewisse Zeit die Schlüssel der Stadt an den Karnevalsprinzen den jeweiligen Vorsitzenden des IOC. Und wir Hamburger haben es aus guten Gründen nicht so mit dem Karneval und den Narren.

Trotzdem sei man bei der Auslegung etwas vorsichtig. Da steht z. B. nicht zwingend ein Demonstrationsverbot drin. Englische Rechtssprache immer erweiternd ins Deutsche zu übersetzen und die möglichst weiteste Auslegung zu nehmen, ist ein bisschen fragwürdig.

Im englischen Original steht: “no major public or private event (…) which could have an impact on the successful planning, organicing, financing and staging of the Games or their public and media exposure, shall take place in the host city (…)“. Klar, kann man das weit auslegen, aber man sollte schon wissen, dass Demonstration im Englischen kein public event, sondern eine demonstration oder rallye ist. Davon ist nicht die Rede. Mal ganz davon ab: Das BVerfG würde der Stadt Hamburg aber richtig einen husten, wenn diese mit der Begründung „geht nicht, ist Olympia“ eine Demo verbieten würde. Wenn das aber genauer interessiert: Der Benjamin Laufer (toller Typ nebenbei) hat das auseinandergepflückt.

Viel näher liegt z. B., dass dies ein Fußballspiel in der Stadt mehr oder minder verhindert. Das ist major public event und impacted aber so etwas von die Spiele. Womit wir gleich beim nächsten Punkt wären:

– die fehlenden Absprachen
Unser Stadion soll auch Spielort werden. Grob wird dies heißen, dass wir ca. vier bis fünf Wochen minimum auf unser Stadion nicht zurückgreifen werden können. Ist dies mit dem DFB/der DFL abgesprochen? Können wir dann unsere Heimspiele nachholen? Dies ist unklar, scheint nicht geklärt und der parallele Versuch, eine EM zu bekommen, lässt da auch wenig Lösungswille auf der DFB/DFL Seite erkennen. Am Ende haben wir nämlich plötzlich in der Zeit englische Wochen und Doppelheimspiele und müssen viermal in Bremen oder noch schlimmer in Bahrenfeld spielen.

Das passt zu der schon oben beschriebenen übereiligen, mit der heißen Nadel gestrickten und dadurch auch weniger überzeugenden Bewerbung.

Wahlempfehlung

Wir werden euch hüten, euch eine endgültige Wahlempfehlung zu geben. Wir denken, ihr könnt alle selber denken und braucht uns nicht dafür. Macht es mit bestem Wissen und Gewissen. Achtet bitte nur darauf, dass ihr gültig stimmt.

2 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Blue Captcha Image
Refresh

*