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ACABaB und die Zwei mit Humor

oder

Du, besorgst du uns jetzt mal zwei Platzverbote, damit wir nach Hause kommen?

Vorwort

Liebe Leser, hier rattern gerade zwei Köpfe und versuchen irgendwie ihre Eindrücke des Spiels gegen Rostock zu verarbeiten und dann auch noch in Worte zu fassen. Wir waren eigentlich überall und nirgends. Alleine schon um euch soviel wie möglich zu berichten. Und um es mal deutlich zu sagen: Glaubt nie, was in der Presse steht. Macht euch immer ein eigenes Bild.

Wer nebenbei über unseren Twitteraccount heute irgendwelche ernsthaften Statusmeldungen erwartet hat, den mussten wir doch bitterlich enttäuschen, denn so etwas wie eine Randaleliveberichterstattung ist ehrlich gesagt unter unserer Bloggerwürde. Aber einige lustige Eindrücke aus dem Gefahrengebiet sind da nachzulesen.

Wer stellt eigentlich die Ebbers Gefahr aus?

Wie sehr könnte man sich auf so ein Derby freuen? Wie geil ist dieses Kribbeln, wenn man gegen eine ungeliebte Mannschaft mit einer ungeliebten Fanszene spielt? Wie ist auch dieses Warten und Bangen, ob irgendwas passiert? Ja, das Letzte ist pervers und eigentlich nicht zu verstehen, aber da sind wir ehrlich, es gehört (leider geil) auch so ein bisschen dazu. Das Alles war nun durch die Polizeiverfügung ausgeblendet worden und wir sind da ehrlich: In den letzten Tagen war der Blick auf die Tabelle, die Berechnung des Restprogrammes und die Diskussion ob Platz 3 noch realtistisch ist in den Hintergrund geraten.

In der ganzen Diskussion über draußen oder drinnen sind viele vertretbare, viele sinnvolle und viele dumme Argumente gebracht worden. Auch wir waren am Ende zu 25 % im und zu 75 % am Stadion. Nur eines muss man mal sagen: Wer gleichzeitig argumentiert, dass er nicht aufsteigen wolle, dann aber sagt, die Mannschaft brauche gerade jetzt doch die gesamte Unterstützung, der beißt sich irgendwie selber in den Schwanz.

Und da sind wir dann auch schon bei der Stellungnahme des Präsidiums. Mal ganz ehrlich: Man kann ja ganz viel sagen und natürlich kann das Präsidium zu allem, jederzeit Stellung nehmen, aber wenn eine Zielgruppe, die ungefähr zu jedem Deppenspiel fährt -und dies seit ungefähr zehn Jahren- mal draußen bleiben will, dann muss ich nicht mit „lasst doch bitte die Mannschaft nicht alleine“ Druckargument kommen, das ist albern. Ne, ganz anders, es ist auch noch spaltend, wie unser Kollege richtig anmerkt.

Gut, dass die AFM da deutlich anders Stellung bezogen hat und da kann man dann wieder sagen: Wir wissen, warum wir in dieser Abteilung Mitglied sind.

Kommen wir jetzt also zu der glorreichen Polizeitaktik des heutigen Tages. Da wird mit viel Aufwand ein Kartenverbot angeordnet, da wird ein Gefahrengebiet eingerichtet, da wird behauptet, es bestünde ein polizeilicher Notstand und am Ende müssen trotzdem 1.500 Polizisten und dementsprechend genauso viele, wie bei den letzten Rostockspielen auf die Straße.

Und das Handeln unserer Beamten verstehen wir irgendwie auch nicht. Das Gefahrengebiet ist eingerichtet und Gruppen von drei bis zehn schwarzgekleideten Menschen können an mehreren Wannen vorbei grob in Richtung Altona spazieren und die ganze Zeit kommt nicht ein Polizist und fragt mal „Wo wollt ihr denn hin“? Da stehen an jeder Ecke des Fanladenbereiches Polizisten, aber am Bahnhof kann man entspannt aus dem Regionalexpress steigen und sich ohne weitere Kontrollen Richtung Viertel begeben. Da spazieren irgendwelche Rostocker Gestalten durchs Viertel und niemanden interessiert es. Man fragt sich die ganze Zeit nur: Warum dann das Gefahrengebiet? Warum große Verkündung ohne irgendeine Folge? Wenn ich mir schon riesig Macht hole, warum benutze ich sie dann nicht? Jetzt mal in der Logik von Sicherheitsfanatikern gedacht.

Und es wird noch paradoxer, aber dazu später. Verlassen wir diese Logik lieber ganz schnell wieder, denn sie ist nicht unsere. So saßen wir ganz entspannt in einem Eiskaffee in der Schanze, wo sich rein zufällig gegenüber USP zu einem Trauermarsch sammelte. Es ist wirklich bemerkenswert, wie schnell Leute einen Sarg, ein Kreuz (immer diese christlichen Bezüge tztzt) und ähnliches herbekommen. Und woher bitte hatten die einen SV Hassfurt Schal? Und wo bitte liegt Hassfurt?

Die Polizei hatte es nicht so wirklich mitbekommen und daraus folgend war erstmal etwas Hektik angesagt, weil man natürlich so einen Marsch mit massiven Kräften begleiten muss. Man kann sich direkt mal fragen: Warum eigentlich?

Es blieb zu 1.000 % friedlich und am Wappen wurden dann Sarg, Kreuz und ganz viele Kerzen und Blumen abgelegt. Es war dann so 11:15Uhr und irgendwer sagte dann „Ja, jetzt sei freie Zeit bis 12:00“. Feststellung des Tages: Ultraproteste sind wie Klassenfahrten, ohne Lehrer.

Im Endeffekt passierte bis 13:30Uhr nicht viel. Es gab noch eine kleine Rede, die wir in alter Demotradition locker verlabert haben und ansonsten waberte die Gerüchteküche. Aber außer dass die Rostocker Demo gut besucht sei, hörte man nichts weiter.

Anpfiff und auch im Stadion wurde der Protest doch mit unzähligen Tapeten an unzähligen Stellen deutlich gemacht. Das ist gut so und das war ja auch von uns so gefordert worden. Wenn man reingehen will, dann mit Protest. In der Fotogalerie findet ihr dann ganz viele Fotos.

Vorher war es schon so ein Ratespiel, wieviele Rostocker es denn ins Stadion schaffen würden. Und Tipps zwischen einer Hand voll und 1.000 waren alle auf dem Markt. Letztendlich verteilten sich auf die Tribünen wohl so um die 150 Leute, die nach Anpfiff und der Improvisation eines Gästeblockes auf den Sitzen der Nord zusammengeführt wurden. Darunter ca. 30 bis 40 Nasen, von denen wir jetzt mal sagen würden: Jo, können auch auf der Straße was.

Was man so gar nicht versteht und da sind wir wieder bei der paradoxen Polizeitaktik: Im Stadion gab es Vollbier. Da wird eine Verfügung auch damit begründet, dass die St. Paulifans ja so schlimm sind, sich an der Polizei abgearbeitet haben und die ja nun wirklich enthemmend wirkende Droge „Alkohol“ wird an und im Stadion fröhlichst ausgeschenkt. Das ist in einer Sicherheitslogik einfach nur noch damit zu erklären, dass man will, dass es knallt.

Ach letztens meinte doch ein Kommentator auf unserer Facebookseite, dass der Ebbers auf dem Feld „nichts mehr“ bringe komisch, dass er heute zwei Tore schoss und die eine oder andere weitere ziemlich gute Chance hatte. Das, was wir vom Spiel mitbekommen haben war eine deutlich überlegene Heimmannschaft, die besonders in den letzten 30 Minuten die Rostocker in Grund und Boden spielte. Der 3:0 Sieg war verdient, hätte aber auch gut und gerne noch höher ausfallen können. Die Stimmung im Stadion war erstaunlich gut. Von allen Tribünen wurden verschiedenste Chants angestimmt, übernommen, weiter getragen.

Dass man aber z.B. ohne taktgebende Trommeln so manch einen Chant nicht richtig durchsetzen kann, dass es sehr beschwerlich ist ohne einen Vorsänger einen tribünenübergreifenden Wechselgesang zu starten, dass es Mut, ne laute Stimme und Ausdauer erfordert eine Tribüne überhaupt zum singen zu bringen, fiel auf. Wir schließen daraus, dass unorganisierter Support schon funktioniert, aber um Längen besser ist, wenn sich alle (mit dem organisierten Support) zusammenschließen. Dass nach heute vielleicht der eine oder andere neue Aspekt in die leidige Diskussion eingebracht wird, wäre schön. Bemerkenswert wurde es zum Ende des Spiels nochmal als die Haupttribühne komplett stehend die Südkurvler aufforderte sich hinzusetzen und einen klassischen Wechselgesang initiierte.

Und klar, Hoffenheim damals, da hörte man das Stadion auch kilometerweit ins Viertel, aber seien wir mal ehrlich: Das war auch ein absolutes Ausnahmespiel. Daher: Jeder jetzt seine Position überdenken, nicht in „die sind so leise“ und „die dauerlalalen nur“ zurückfallen, sondern GEMEINSAM zum Roar.

Vor dem AFM Container eine sehr lustige Stimmung. Laber Laber Laber *imhintergrundgehtwolfmitderstimmehoch* alle werden ruhig, Wolf kommentiert laut eine Torchance, Ball geht vorbei, Wolf senkt seine Stimme und alles macht „oooooohhhhh“. Ein Aux Armes gab es auch und so war eigentlich entspannte Klönstimmung bei den vielleicht 1.000 versammelten braun-weißen. Das mit dem Tore erpinkeln oder erbierholen läuft nebenbei auch bei einer Radioübertragung ;-).

So und bis zur 75. Minute war auch die Welt im Viertel eigentlich in Ordnung. Keine Hektik, kein Tatütata, aber dann ging es los. Dumpfer Knall aus Richtung Pferdemarkt. Der Abteilungsleiter der besten Abteilung meint noch „lass uns mal gucken gehen“ und wir marschieren so ganz entspannt in Richtung Jolly. Da gerade Polizeishow (andere Leute zahlen für so etwas Eintritt) und dann kommen aus Richtung Paulinenplatz vermummte Typen und bewerfen die ca. 30 Polizisten mit Flaschen und Steinen. In der Gerüchteküche war später von Antifariotkids die Rede, aber das können und wollen wir irgendwie auch nicht diskutieren.

Nur mal eine Anmerkung: Es ist schon bemerkenswert, dass so eine Gefahrengebietsverordnung eigentlich zum genauen Gegenteil führt, weil plötzlich Leute auf der Straße stehen und dort agieren, die mit Fußball aber so null, null am Hut haben. Da fühlen wir uns auch weder verantwortlich für, noch haben wir auf solche Gruppen Einfluss. Die ruft sich die Polizei ganz von selbst herbei.

Aus unserer Sicht ist folgendes klar: Es handelte sich hier nicht um einen Angriff, der von der Masse, die da rumstand irgendwie gedeckt oder mitveranlasst wurde. Das war doch sehr deutlich, dass die Masse da eher chillte und gar nicht wusste, wie ihr geschah. Umso alberner, dass dann die Polizei sofort in Richtung Jolly agierte und kurze Zeit später mit ihren Wasserwerfern eigentlich jeden eindeckte, der da irgendwie rumstand. Und wie man sich von Gewalttätern distanzieren soll, wenn in der ganzen Gruppe, in der man steht nicht mal eine klitzekleine Gewalttat geschieht, das wird auch das Geheimnis der Hamburger Polizei bleiben.

Um es mal deutlich zu machen: Was für eine absolut beschissene Nummer, da irgendwie rumstehende Polizisten mit Flaschen zu bewerfen. Da war gerade gar nix im Gange, auch wenn es später hieß, die Polizei wollte wohl Leute aus dem Jolly holen, die sich dorthin geflüchtet hätten, nachdem sie Fahrzeuge der Polizei angegriffen hätten. Okay, können und wollen wir nicht nachprüfen, wäre genauso scheiße. Hat sich das Jolly ja auch schon deutlich zu positioniert.

Daher: Nicht „vom Jolly aus“ wurde die Polizei mit Flaschen eingedeckt, sondern aus dem Ausgang Paulinenstraße und da ist doch ein Unterschied zu erkennen, liebe Polizei und liebe MoPo. Ach ja in diesem Zusammenhang: Hat irgendwer einen Screenshot von MoPo Online gemacht, als diese als erstes meldeten, dass „St. Pauli Chaoten das Jolly mit Steinen bewarfen“? Dann bitte an Kontakt schicken.

Nur: Warum dann pauschal erstmal Alles mit Wasser eingedeckt wird, warum Leute von Polizisten angeschrien werden und besoffene Kutten aus dem Weg geschubst werden, das ist einfach unbegreiflich. Und das zu einem Zeitpunkt, wo dieser Flaschenbewurf schon Minuten zurücklag.

Liebe Polizei Hamburg, Durchsagen man werde nun alle mit Wasser eindecken, wenn sie sich nicht entfernen und sich nicht von den – nebenbei schlichtweg nicht vorhandenen – Gewalttätern distanzieren würde, sind doch etwas witzlos, wenn man sie aufgrund von einer schlechten Lautsprecherqualität nicht versteht. Es entstand so der grobe Eindruck: Wir wissen nicht, was wir wollen, aber das wollen wir und das setzen wir nun auch mit Wasser durch.

Nun ja, als man dann zum Fanladen gehen wollte, kam man nicht in die Detlev-Bremer-Straße. Man konnte aber durch die Clemens-Schulz Straße zum Miller gehen. Umweg ca. 100 Meter. Dies taten auch richtig viele Leute. Auf der einen Seite hatte der Polizist, der gefragt wurde null Humor „Das diskutiere ich nicht mit Ihnen“. Auf der anderen Seite fand man aber zwei Polizisten mit Humor. „Ach, wissen da tut so ein höherer den Finger auf die Straßenkarte und sagt „sperrt mal ab“ und dann stehen wir hier.“ und sein Kollege ergänzt „aber eigentlich machen wir ja Polizeitaktik nicht öffentlich.“ Punkt geht klar an die Polizei für Eigenhumor.

Trotzdem war das Abenteuer zum Fanladen noch nicht vorbei. Denn bei der Ecke Annenstraße/Hein-Hoyer kam es noch zu Pferdeballett und BFE gerenne. Wir wissen nicht, ob die Pferde mit Feuerwerkskörpern beworfen wurden, wie von der Polizei behauptet, aber aus dem Einsatz genommen wurden sie nicht, denn dies passierte nun definitiv zeitlich später.

Endlich: Heimat Fanladen. Aber so richtig entspannt ging es nicht weiter, denn auch hier war noch viel Hektik, weil sich irgendwann eine Polizeieinheit direkt vor der Tür positionierte. Niemand wusste so richtig warum, aber der ärmste Stefan durfte noch viel Arbeit machen. Es gab noch viel Generve und Gerenne, bevor endlich mal ein Fazitgetränk in Ruhe auf den Tisch wanderte. Und da waren sie. Nennen wir sie mal L und K, so heißen sie nicht, aber so nennen wir sie jetzt mal. Sie bilden eine WG, man könnte sie als Ultra bezeichnen und sie waren lustig. Die Überschrift war der Versuch ins Bett zu kommen und wir wurden noch unter Druck gesetzt, heute noch zu bloggen. So können Künstler nicht arbeiten. 😉

Bemerkenswert auch: Da ist Gefahrengebiet und man kann trotzdem völlig offen lustige, bunte Tütchen durchs Viertel tragen. Hallo Polizei!

So und dann war der Tag auch gelaufen, aber eine Sache in der Polizeimeldung macht dann doch schwer nachdenklich. Wir zitieren:

„In der Gerhardstraße wurde ein Lokal entglast“

Daran ist einmal bemerkenswert, dass das Wort „entglast“ sich in offiziellen Polizeiberichten wieder findet. Und wer sich ein bisschen auf St. Pauli auskennt, der weiß, welche Kneipe hier angegriffen wurde. Und das ist mehr als Mist, denn dies wird natürlich dazu führen, dass sich einige Leute berufen fühlen Rache zu nehmen. Und das es sowieso mehr als unsinnig und doof ist sich gegenseitig die Läden zu „entglasen“ ist hoffentlich jedem klar, oder?

Und da müssen wir zu uns ehrlich sein: Da müssen wir auch vor unserer eigenen Haustür kehren.

An wen geht denn nun der Punkt heute? Allemal geht ein halber an Rostock, denn gut 2.000 Leute zu einer friedlichen Demo zu motivieren, wo null Chance besteht das Spiel zu sehen, das ist schon mal sehr ehrenwert. Die Polizei bekommt per se keinen, hätte aber einen verdient, weil sie es wieder geschafft hat, dass Polizeimeldungen nicht hinterfragt werden, sondern 1-1 von der Presse abgeschrieben werden. Und das teilweise nicht einmal im Konjunktiv. Und selbst wenn im Konjunktiv: Wo ist die eigene Recherche? Warum sieht man nur irgendwelche freien Kameraleute auf der Straße, aber niemals schreibende Journalisten? Sorry, nochmal: Differenzierungen tun not, wenn man nicht alle Fußballfans immer über ein Knie brechen will und mit solchen Leerworten wie „Chaoten“ arbeiten will.

Bleiben folgende Fragen zum Schluss: Warum Gefahrengebiet, wenn man von den Mitteln, die dieses bringt keinen Gebrauch macht? Warum massive Polizeipräsenz an Orten, wo es gar nicht brisant werden kann? Warum überhaupt dieses Kartenverbot mit seinen unzähligen Brandherden, wenn man es wahrscheinlich viel einfacher haben hätte können? Wir wissen es nicht, wir wollen es auch nicht wissen, denn wir wollen uns eigentlich gar nicht auf diese Art von Sicherheitslogik einlassen.

Anmerkungen: Wir sind jetzt sehr bewusst nur von dem von uns Erlebten ausgegangen.

Nachtrag: Ein Video, was ziemlich gut das zeigt, was wir schildern.

13 Kommentare

  1. Flotzge Flotzge

    ich finde Ebbers hat heute echt gut gespielt, hat viel nach hinten gearbeitet und auch mal ein zweikampf vor dem eigenen 16er gewonnen, das ist das Herzblut und den Kampf, den ich bei ihm oft vermisst habe. Naki hat heute auch mal ordentlich gespielt, aber der hat momentan die Seuche am Fuss, aber bald kommt auch da mal wieder ein Treffer.
    Alles in allem spiegelt aber das Ergebnis nur die Unfähigkeit Rostocks wieder, gegen eine Mannschaft aus dem Zweitliga Mittelfeld wäre das heute ein ganz hartes Stück arbeit geworden, zu unkonsequent sind wir da einfach vor dem eigenen und gegnerischen Tor.
    Relegation wird wohl Köln und Fortuna unter sich ausmachen, was natürlich Schade ist für alle die sich ein Derby gegen den HSV gewünscht haben, aber den Ausnahmezustand auf Sankt Pauli braucht, glaub ich, kein Anwohner ein weiteres mal.

    Was uns zum Thema Polizei bringt.
    Es ist doof gegnerische Fans auszusperren. Es ist auch doof, Randale mit anderen Fans auszuüben, ob personell als auch materiell … Die Freiheit jedes einzelnen hört bei der Freiheit seines Gegenüber auf.
    Ob die Polizei gut oder böse gehandelt hat, mag ich aus der Ferne nicht beurteilen, aber leider gibt es immer wieder auch schwarze Schafe unter unseren Fans, wie auch unter der Polizei die den Angriff suchen oder den Angriff als ihre Verteidigung sehen.

  2. […] Dann gab es natürlich heute vieles zu erleben rund um das Fußballspiel FC St. Pauli gegen Hansa Rostock, das ich mit meiner Familie übrigens sehr entspannt und fröhlich erlebt habe. Nicht so schön war es dann außen rum:Idioten schmeißen Flaschen und die Polizei probiert mal den nagelneuen Wasserwerfer aus. Es gibt viel dazu zu Lesen, zum Beispiel beim Magischen FC. […]

  3. mayo mayo

    moin, moin

    der MoPo Artikel wurde umgeschrieben “ zum ersten stand dort das Chaoaten aus dem Jolly Roger und Knust “ die Polizei angriffen haben, heute stellen Sie die Sachlage anders dar. leider habe ich kein Screenshot gemacht, schade, ärgert mich. MoPo = Bild Sensationsgeiles Lügenblatt

  4. Mac Mac

    Also ich weiß, wo Hassfurt ist, aber wie der Schal nach Pauli kommt???

  5. […] Übersteiger Blog: 32. Spieltag (H) – Hansa Rostock Magischer FC: ACABaB und die Zwei mit Humor; Glaubt eigentlich irgendwer noch der Hamburger Morgenpost?; Ääääähhhhmmmm, geh mal denken […]

  6. oxi oxi

    netter artikel.
    eine frage (bzw. 2) dennoch, bezieht sich dein/euer „30 – 40 nasen“ auf nazis??
    wisst ihr,ob nazis an der demo der rostocker teilgenommen haben???

    nasen=nazis

  7. Nasen ungleich Nazis in diesem Fall

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