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Ruhe

oder

Wünsche

Liebe Leser, Turbulente Tage gehen zu Ende und es beginnt die sogenannte besinnliche Zeit des Jahres. Ein kluger Mensch hat mal behauptet, dass es kein richtiges Leben im Falschen gibt und so versuchte dieses Geschreibsel noch nie politisch korrekt zu sein. Gerade in der Weihnachtszeit ist ein gut gemeinter Gruß zu Weihnachten sehr schnell politisch unkorrekt, schließe ich doch so alle nicht Christen theoretisch aus. Ich mag das amerikanisch politisch korrekte „Seasons Greetings“ oder „Schöne Feiertage“ nicht wirklich, das ist mir ehrlich gesagt dann auch zu sinnentleert.

Nun ist Jesus wahrscheinlich weder am 24. geboren, noch haben bärtige Männer mit roten oder grünen Umhängen wirklich etwas mit der Bibel oder dem christlichen Glauben zu tun, aber das ganze steht natürlich in einer christlichen Tradition. Wie unser Verein nebenbei auch, immerhin sind wir nach einem katholischen Heiligen benannt.

Dies soll mir aber alles egal sein, denn ich will nicht diskutieren, ich will euch liebe Leser ein paar frohe und erholsame Tage wünschen, egal ob ihr sie mit der Familie unterm Baum und beim Gottesdienst verbringt oder ob ihr um die Häuser zieht und euer Gott ein DJ ist. Schaltet einfach mal den Computer aus, lasst euch den Wind um die Nase wehen, entspannt und dann mit frischer Kraft ran an 2012.

Für 2012 (nebenbei schon wieder christliche Tradition) wünsche ich uns allen mehr Besonnenheit, weniger Streit, eine neue tolle Gegengerade, einen Aufstieg und eine 35 Punkte Hinrunde in der Bundesliga 2012/2013. Nur damit auch der letzte weiß, dass wir Bundesliga können. Und ganz uneigennützig wünsche ich mir einen Marathon unter 5 Stunden. Wie es auch kommt, ihr lest es hier.

Ich weiß, dass sind alles fromme Wünsche. Auch weil St. Pauli nie ruhig ist.

Ich mache nun auch ein bisschen Winterpause, bastel ein bisschen an der Technik rum, so dass der Blog eventuell mal nicht erreichbar ist oder anders aussieht. Auch ein paar Fotoserien wollen nachgeholt werden. Einen Jahresrückblick erspare ich mir. Nur soviel: Die Besucherzahlen dieses Geschreibsels haben sich dieses Jahr gegenüber den Vorjahren knapp verfünffacht, was natürlich auch mit dem wegfallen der Passwortbeschränkung zusammenhängt. Ob und wie ich damit in der Zukunft umgehe, weiß ich noch nicht. Lasst euch überraschen.

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